Förderzeitraum abgelaufen

Brebach versorgt sich selbst! Gemeinsam Verantwortung tragen für ein Generationen und Kulturen übergreifendes Zukunftskonzept

In einem sozial benachteiligten Quartier entsteht ein generationenübergreifendes, interkulturelles Netzwerk, in dem Bewohnerinnen und Bewohner sowohl Hilfe bekommen als auch Helfende sein können.

Förderzeitraum

Juli 2012 bis Dezember 2014

Programm

Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen

Arbeitsfeld

Kooperation und Vernetzung / Ergänzung und Bündelung von Angeboten / Schließung von Versorgungslücken / Profi-Laien-Mix

Schwerpunkt

Das Projekt macht Angebote für Menschen mit Migrationshintergrund besser zugänglich und bezieht sie als Mittler oder Helfende mit ein.

Projektträger

Diakonisches Werk an der Saar gGmbH
Rembrandtstraße 17 - 19
66540 Neunkirchen
Saarland
www.diakonie-saar.de

Kurzbeschreibung

In einem sozial benachteiligten Quartier wurde ein generationenübergreifendes, interkulturelles Netzwerk errichtet. Eine niedrigschwellige, multiethnische Anlaufstelle berät und unterstützt ältere Menschen und ihre Angehörigen unkompliziert und den Bedürfnissen entsprechend. Auf der Basis bestehender Netzwerke wurde eine organisierte ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe aufgebaut und fachlich unterstützt, die Menschen aus verschiedenen Kulturen auch als Helfende anspricht. Daneben wurden mit Helfertätigkeiten zu bezahlbaren Preisen auch neue Beschäftigungschancen geschaffen.

Das Kooperationsnetzwerk ist Bestandteil einer Neuausrichtung der Seniorenarbeit, die von der Stadtteilkonferenz und den darin vertretenden Akteuren wie Kommune, Kirchengemeinden, Vereinen und Migrantenorganisationen getragen wird.

Umgesetzt wurde das Projekt auf der Basis einer aktuellen Zielgruppenbefragung und Situationsanalyse und in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sozialforschung, Organisationsentwicklung und Praxisberatung (iSPO), das an der Entwicklung und Evaluation des Projektes beteiligt war.

Maßnahmen im Projektverlauf

Netzwerkarbeit

Auf der Grundlage einer Netzwerk- und Angebotsanalyse im und für den Stadtteil wurden Inhalte und Ziele des Projektes bei verschiedenen Gruppierungen, Institutionen, Dienstleistern und Gremien vorgestellt (zum Beispiel Runder Tisch Brebach, AG-Aktiv im Alter, Migrantinnen-/Migrantengruppe, Kassenärztliche Vereinigung (KV), Ökumenische Sozialstation, Sozialdienst des Brebacher Krankenhauses, örtlicher privater Pflegedienst, Kirchengemeinden, Seniorenbeirat der Landeshauptstadt (LHS) Saarbrücken, Monitoringgruppe zur Umsetzung des Seniorenpolitischen Konzeptes der LHS, …). Die Ergebnisse sind in die Arbeit der Clearingstelle und die Ausgestaltung des Projektes eingeflossen.

Ein Teil der gelingenden Netzwerkarbeit stellte die Arbeit des Begleitausschusses "AG-Aktiv im Alter" dar. Er besteht aus älteren Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtteils und Vertreterinnen und Vertreter des Pflegestützpunktes, der Senioren- und Behindertenberatung, der Landeshauptstadt, der Kirchengemeinden und Vereine in Brebach, die sich einmal im Monat treffen und seniorenrelevante Themen beraten.

Es wurde ein umfassender Seniorenwegweiser mit Stadtteilplan erstellt. Er umfasst die Angebote der Einrichtungen und Institutionen des Stadtteils sowie die neu hinzu gewonnenen Netzwerkpartner, deren Angebote und Kontaktdaten in kompakter, übersichtlicher Form.

Multiethnische Anlaufstelle/Clearingstelle

Die Clearingstelle wurde von älteren Menschen des Stadtteils und ihren Angehörigen zur Beantwortung  seniorenrelevanter Fragestellungen aufgesucht. Vorwiegende Themen der Beratung waren Pflege, Alltagshilfen und Wohnraumanpassung sowie generell Unterstützungsangebote und Leistungen für ältere Menschen und ihre Angehörigen. Bei der Entwicklung von passgenauen Unterstützungsarrangements wurde mit den örtlichen Netzwerkpartnern zusammengearbeitet. Im Bedarfsfall wurden der zuständige Pflegestützpunkt beziehungsweise die Seniorenberatung des Regionalverbandes Saarbrücken hinzugezogen. Die Beratung der türkischstämmigen Seniorinnen und Senioren war zeitaufwendig und benötigte die Begleitung und Sprachkompetenz der im Projekt beschäftigten türkisch sprechenden Mitarbeitenden (sie sind teilweise auf Honorarbasis tätig).

Zur Dokumentation der Arbeit stand eine vom iSPO-Institut entwickelte, eigene Software zur Verfügung. Daten zu Aktivitäten, Angeboten und den Beratungen wurden von allen in das Projekt Involvierten hier eingespeist. Umfang und Art und Weise der geleisteten Arbeit wurden - nach verschiedenen Gesichtspunkten gegliedert- auf diese Weise dokumentiert und ausgewertet.

Die Nachfrage nach ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zur Unterstützung des Alltags nahme während der Projektlaufzeit spürbar zu. Der Bedarf konnte sukzessive durch passgenaue Paarbildung mit basisqualifizierten Alltagshelferinnen und Alltagshelfern gedeckt werden (siehe Basisqualifizierung Stadtteilhelfer/-innen).
 

Fachliche Begleitung

Die interne Steuerungsgruppe (Trägervertreter, Projektmitarbeiter/-innen, iSPO-Institut) traf sich regelmäßig circa alle vier Wochen und bei Bedarf öfter. Hier wurden die Planung und Gestaltung der nächsten Projektschritte besprochen und die einzelnen Aktivitäten ausgewertet. Ein anderer Schwerpunkt lag in der Reflexion des Projektverlaufs anhand eines Zielsystems. In 2014 galt es zudem, Perspektiven für die Arbeit über das Ende des Projektes hinaus zu entwickeln.

Das vom iSPO-Institut GmbH im Dialog mit den Praxisakteuren entwickelte Zielsystem diente der zeitlichen und inhaltlichen Strukturierung des Projektes und wurde fortlaufend entlang der aktuellen Projektschritte weiterentwickelt. Dies erleichterte den systematischen Umsetzungsprozess und diente gleichzeitig der Sicherung der übertragbaren Projektergebnisse.
 

Öffentlichkeitsarbeit

Eine Reihe von Aktivitäten hat stattgefunden beziehungsweise fanden sie fortlaufend statt. Unter anderem sind zu erwähnen:

  • Vorstellung des Projektes anlässlich einer Großveranstaltung der Landeshauptstadt Saarbrücken zum Europäischen Jahr für aktives Altern (im September 2012 im Rathausfestsaal)
  • Vorstellen des Projektkonzeptes und fachlicher Austausch der Projektakteure mit dem Sozialminister des Saarlandes
  • Vorstellen des Projektes bei der Kassenärztlichen Vereinigung. Eingeladen waren die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte aus dem Stadtteil. Sie sind ein wesentlicher Baustein des quartiersinternen Verbunds der medizinischen und pflegerischen Versorgung in Brebach.
  • Die private Fasselt Stiftung (mit einem jahresbezogenen Förderbeitrag) und die Diakonie Rheinland Westfalen Lippe (Kollektenmittel "Hilfe für alte Menschen") konnten für die finanzielle Unterstützung des Projektes gewonnen werden.
  • Vorstellung des Projektes in der Gesprächsrunde "Gesellschaftskritische Bürger/-innen" (monatliche Treffen Interessierter zur Erörterung aktueller gesellschaftspolitischer Themen)
  • Vorstellung des Projektes in der Monitoring-Arbeitsgruppe zum Seniorenpolitischen Konzept der Landeshauptstadt Saarbrücken.
  • Vorstellung der Projektbausteine: "Basisqualifizierung Stadtteilhelfer/-innen" und des "Wegweiser für ältere Menschen und ihre Angehörigen" im Seniorenbeirat der Landeshauptstadt Saarbrücken
  • Vorstellung des Projektes beim Verband berufstätiger Frauen (in Homburg/Saar-Pfalz-Kreis)
  • Sie unterstützen die Arbeit des Projektes mit ihrer Jahresspendenaktion 2014.
  • In der vierteljährlich erscheinenden Stadtteilzeitung "Schmelztiegel" wird regelmäßig über den Fortgang und die Aktivitäten des Projektes berichtet

Wichtiger Teil von Öffentlichkeitsarbeit ist zudem die Präsenz der ehrenamtlich tätigen Stadtteilhelfer/-innen bei Veranstaltungen und Festen. Damit wurde das Projekt regelmäßig im Stadtteil sichtbar.

Angebote im Stadtteiltreff für Seniorinnen / Senioren und ihre Angehörigen

  • Nachmittagscafé für Seniorinnen/Senioren (einmal wöchentlich)
  • Kalligrafiekurs für türkische Frauen (generationenübergreifend; einmal wöchentlich)
  • Projekt: "Zuwanderungsgeschichte" (in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv der LHSB)
  • Kinonachmittag für Senioren/-innen
  • Yoga-Kurs für Senioren/-innen; Frauen und Männer deutscher und türkischer Kultur nehmen teil
  • Computerkurs für Senioren/-innen beim Kultur- und Lesetreff
  • Neben den regelmäßig stattfindenden Angeboten für Seniorinnen und Senioren wurden Veranstaltungen zu verschiedenen Themen – zweisprachig! -  angeboten. Dies sicherte die Teilhabe türkischer Seniorinnen und Senioren und ermöglichte es, Angebote kultursensibel zu gestalten.
  • Die Zusammenarbeit zwischen dem BürgerInnenZentrum und dem angeschlossenem Kultur- und Lesetreff der Landeshauptstadt Saarbrücken machte Kulturen übergreifende Veranstaltungen im Sinne einer gelingenden Integration im Stadtteil möglich.

Wichtige Projektbausteine

Ein Unterstützungs- und Pflegetagebuch in Deutsch und in Türkisch antizipiert den in der Fachdiskussion favorisierten erweiterten Begriff der Pflegebedürftigkeit und ist ein Medium, um sowohl in Familien als auch in der Beratung Einzelner besser miteinander ins Gespräch zu kommen, Ängste abzubauen und rechtzeitig die richtigen Hilfen zu entwickeln und zugänglich zu machen. Unter anderem der Clearingstelle diente das Unterstützungs- und Pflegetagebuch als wichtiges Hilfsmittel. In der Internen Steuerungsgruppe wurden die Erfahrungen laufend reflektiert.

In Zusammenarbeit mit dem iSPO-Institut wurde ein Konzept zur Basisqualifizierung von Stadtteilhelferinnen/-helfern und Alltagshelferinnen/-helfern entwickelt und in zwei Kursdurchgängen (mit insgesamt rund zwanzig Stadtteilhelfer/innen) erprobt.

Die Schulung umfasste zwölf themenzentrierte Schulungseinheiten. Inhalte sind unter anderem das Erlernen und Verstehen alltagspraktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten, eine Hygieneschulung und Grundlagen des Krankheitsbildes Demenz. Von Kursbeginn an waren die elf Teilnehmenden ehrenamtlich (aber mit einer kleinen Aufwandsentschädigung) bei Angeboten, Veranstaltungen und Festen im Stadtteil aktiv. Die "neuen" Stadtteilhelferinnen wurden auf diese Weise für die Menschen im Stadtteil sichtbar. Für die Frauen brachte dies die Stärkung ihres Selbstbewusstseins und sie erfuhren die Wertschätzung ihrer Person und ihrer Arbeit. Flankierend fanden regelmäßig Reflexions- und Entwicklungsgespräche statt. In der letzten Phase der Schulung absolvierten alle Helferinnen Praktika bei professionellen Anbietern hauswirtschaftlicher und sozialer Dienste sowie in Privathaushalten.

Die Referentinnen und Referenten der Kurseinheiten kamen weitgehend aus kooperierenden Diensten und Institutionen. Quasi nebenbei ermöglichte dies gute Synergieeffekte mit den Netzwerkpartnern. Themeneinheiten gestalteten unter anderem die Pflegedienstleitung der örtlichen ökumenischen Sozialstation, die Leiterin der sozialen Betreuung des ortsansässigen Altenheims und die Leiterin der Agentur für haushaltsnahe Dienstleistungen (AhA). Den Teilnehmenden gab dies die Möglichkeit spätere Beschäftigungsfelder kennen zu lernen und im Umkehrschluss konnten sich die Einrichtungen einen Eindruck über potenzielle Helferinnen verschaffen. Die Hygieneschulung hat die Industrie- und Handelskammer des Saarlandes in den Räumen des BürgerInnenZentrums Brebach durchgeführt. Einige Schulungsthemen konnten darüber hinaus trägerintern von Fachkräften der Sozialen Arbeit und der Pflege abgedeckt werden.

Zum Ende der Kurse waren die Stadtteilhelferinnen vom Bezirksbürgermeister zu einer kleinen Feierstunde in das Rathaus Brebach eingeladen. Überreicht von einer Vertreterin des Saarländischen Sozialministeriums erhielten sie ein Teilnahmezertifikat. Zu den Veranstaltungen waren auch Netzwerkpartner, Vertreter/innen seniorenrelevanter Gremien, Vertreter/innen der Vereine und Kirchengemeinden des Stadtteils eingeladen.

Im zweiten Teil der ersten Veranstaltung wurde der "Wegweiser für ältere Menschen und ihre Angehörigen in Brebach-Fechingen" vorgestellt und offiziell an den Bezirksbürgermeister und an die anwesenden Netzwerkpartner überreicht. In den Folgetagen wurde der Wegweiser kostenlos an alle Haushalte ausgeteilt. Damit haben alle Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil sehr gute Zugangsmöglichkeiten zu Angeboten und Kontaktdaten aller Einrichtungen, Institutionen und Geschäfte im Stadtteil. Der Wegweiser ist darüber hinaus auf einer Internetseite vorhanden, sodass jetzt zum Beispiel auch Angehörigen, die außerhalb wohnen, die Möglichkeit haben, Hilfen und Unterstützungsangebote zu finden.

Werkzeuge aus dem Projekt

Clearingstelle

Wer in Saarbrücken-Brebach Fragen zu Pflege, Alltagshilfen oder Wohnraumanpassung hat, sucht nun gleich das neue Beratungsangebot im BürgerInnenZentrum Brebach auf. In den Beratungsgesprächen der Clearingstelle geht es darum, Möglichkeiten zu finden, Ängste abzubauen und rechtzeitig die richtigen Hilfen zu besprechen und zugänglich zu machen. Wenn nicht direkt geholfen werden kann, wird dank der guten Vernetzung mit anderen Diensten und Einrichtungen im Stadtteil direkt an die richtige Ansprechperson vermittelt. Der barrierefreie Standort der Clearingstelle im Parterre des BürgerInnenZentrums Brebach, das mit seinen vielfältigen Angeboten der Begegnung und Information im Quartier eingeführt und bekannt ist, hat zu einer guten Annahme des Angebots geführt.

Curriculum für multiethnische Stadtteilhelferinnen und Stadtteilhelfer

In rund 100 Stunden haben sich in Saarbrücken-Brebach im Projekt "Brebach versorgt sich selbst!" 22 Stadtteilhelferinnen und Stadtteilhelfer ausbilden lassen. In der Fortbildung haben sie sich Kenntnisse über alltagsrechtliche Fragen, Lebensmittelhygiene, Demenz als Krankheitsbild und Hilfsmittel angeeignet, sich mit Techniken und Fertigkeiten für Hilfen im Alltag vertraut gemacht und Methoden der Gesprächsführung kennengelernt. Sie leisten nun im Auftrag des BürgerInnen-Zentrums Brebach ehrenamtlich gegen eine Aufwandsentschädigung kleinere Hilfestellungen in der Nachbarschaft oder helfen bei Veranstaltungen und Festen mit. Einigen Absolventinnen und Absolventen ist dank der Ausbildung der Sprung in eine Festanstellung als Alltagshelferin oder Alltagshelfer in einer sozialen Einrichtung oder einem Privathaushalt gelungen.

Sommerakademie zu einem selbst gewählten Thema

Auch in Saarbrücken-Brebach wurde diese Methode aufgegriffen und als Senioren-Sommer-Woche umgesetzt. Seniorinnen und Senioren aus dem Stadtteil stellten ihre persönlichen Hobbys und Fähigkeiten in Workshops vor und leiteten diese. Alt und Jung fühlten sich von den Angeboten Kreatives Gestalten, Lieder-Welt-Reise, Gesundheitsangebote oder Kinonachmittag angesprochen und füllten diese mit Leben.

Unterstützungs- und Pflegetagebuch

Auch wenn Pflegebedürftigkeit noch nicht vorliegt oder auch ergänzend zur Pflege, wird zusätzliche Unterstützung in Alltagsdingen benötigt. Angehörige und Menschen aus der Nachbarschaft oder dem Freundeskreis helfen oft nebenbei und ohne voneinander zu wissen. Diese alltäglichen Hilfestellungen zu dokumentieren, ermöglicht das Unterstützungs- und Pflegetagebuch des Diakonischen Werks an der Saar. Es ist auch in türkischer Sprache erschienen und erleichtert die Organisation von tragfähigen Unterstützungs- und Pflegearrangements. Das Tagebuch bietet auch Beratungsstellen und Ärztinnen oder Ärzten einen Einblick in die persönliche Situation des Hilfebedürftigen, ist ein guter Indikator für die  richtige Pflegeeinstufung und hilft beim Beantragen weiterer Hilfeleistungen. Die Fragen orientieren sich am erweiterten Pflegebedürftigkeitsbegriff und erfassen über pflegerische Tätigkeiten hinaus den alltäglichen Unterstützungsbedarf, beispielsweise bei der "Hausordnung“, beim "Schreibkram“ und bei Besuchen bei Verwandten und im Freundeskreis.

Wegweiser für ältere Menschen und ihre Angehörigen

Wer? Wo? Was? Das Diakonische Werk an der Saar hat für ältere Menschen in Brebach und ihre Familien einen umfassenden Seniorenwegweiser mit Stadtteilplan entwickelt. In übersichtlicher Form sind darin Angebote der Einrichtungen und Institutionen im Stadtteil einschließlich der gewonnenen Netzwerkpartnerinnen und -partner mit einer Angebotsbeschreibung, Öffnungszeiten und Kontaktdaten zusammengestellt. Von A wie AhA – Agentur für haushaltsnahe Arbeit – bis Z wie Zeitschriften können sich ältere Menschen und ihre Angehörigen im Alltag und bei Unterstützungsbedarf schnell selbst informieren und Rat holen.