Praxisbeispiele
Die Modellförderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Im Rahmen des Programms "Anlaufstellen für ältere Menschen" wurden bundesweit rund 300 Projekte gefördert, die das selbstständige Leben und Wohnen im Alter unterstützen.
Das Programm umfasste zwei Programmbereiche:
Umsetzungsprojekte
Diese Projekte beinhalteten Angebote der Begegnung, Begleitung und Unterstützung, Projekte zur Qualifizierung von Ehrenamtlichen und Netzwerkbildung sowie altersgerechte Anpassungsmaßnahmen; sie ergänzten bereits bestehende Strukturen vor Ort.
Die Umsetzungsprojekte waren thematisch fünf Arbeitsfeldern zugeordnet:
- Anlaufstellen durch bedarfsgerechte Anschaffungen unterstützen,
- Barrierefreiheit und Bewegungsräume schaffen,
- Bürgerschaftliches Engagement und Teilhabe fördern,
- Hilfe, Betreuung und Pflege sichern,
- Niedrigschwellige, wohnortnahe Angebote schaffen.
Konzeptentwicklungsprojekte
In diesem Programmbereich wurden Kommunen gefördert, die unter Beteiligung der verschiedenen Akteure vor Ort (Wohlfahrtsverbände, Kirchengemeinden, Seniorenbüros, Pflegedienste, Wohnungsgesellschaften und andere) fachübergreifende, integrierte Konzepte rund um das Wohnen im Alter mit konkreten Handlungsempfehlungen erarbeiteten.
Niedrigschwellige, wohnortnahe Angebote schaffen
Information, Beratung und Unterstützung werden "in Pantoffelnähe" geboten, so dass die professionelle Arbeit bestehender Einrichtungen sinnvoll ergänzt wird.Fit durch die Woche – Ein Gedächtnistraining mit Bewegung und Musik
In kommunalen und kirchlichen Treffpunkten der Seestadt Bremerhaven gibt es ein spezielles Angebot zur Gesundheitsförderung älterer Menschen.
zum ProjektSoziale Informationsstelle - SIS
Ein breit angelegtes Unterstützungsnetzwerk unter kommunaler Federführung unterstützt gezielt ältere Menschen.
zum Projekt