Älterwerden. Teilhaben. Mitgestalten.

Bilanzveranstaltung des Programms "Anlaufstellen für ältere Menschen"

Welchen Einfallsreichtum Wohnungs- und Sozialwirtschaft, Kommunen, Kirchengemeinden und viele ehrenamtlich Engagierte angesichts des demografischen Wandels entwickeln, wurde heute in Berlin auf der Bilanztagung des Programms "Anlaufstellen für ältere Menschen" deutlich.

In Gesprächen, Fachvorträgen und Praxisbeispielen wurden die Ergebnisse des Programms rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorgestellt und Vorschläge für ein gutes, selbstbestimmtes Leben im Alter diskutiert.

In integrierten Wohn- und Quartiersprojekten passen Kommunen, Initiativen von Bürgerinnen und Bürgern und Wohnungsunternehmen Nachbarschaften und Wohnbestände an die Bedürfnisse einer älter werdenden Gesellschaft an. Dabei können weder Kommunen noch Wohnungsunternehmen oder Initiativen auf Patentlösungen zurückgreifen, da die Bedarfe vor Ort sehr vielfältig und die Rahmenbedingungen sehr unterschiedlich sind.

Die Leiterin der Unterabteilung Demografischer Wandel, Ältere Menschen, Wohlfahrtspflege im Bundesfamilienministerium, Christiane Viere, betonte in ihrer Begrüßung die Bedeutung des dezentralen Ansatzes des Programms und die Anbindung der Projekte an bereits vorhandene Strukturen und Akteure im Wohnumfeld und im Quartier. Sie erläuterte vor dem Hintergrund der steigenden Zahl älterer Menschen, die Begleitung und Unterstützung benötigen, die Notwendigkeit, bestehende und neu entstandene Kooperationen zu nutzen und auszubauen und weitere Menschen und Zielgruppen in die künftigen Aufgaben einzubeziehen.

Sie dankte allen Teilnehmenden der rund 300 Projekte für ihr Engagement und die vielen Angebote und Maßnahmen, die entwickelt und umgesetzt wurden, um ältere Menschen bei der selbstständigen Lebensführung zu begleiten und zu unterstützen.

Eindrücke von der Tagung

Fotos: Martin Amberger / BMFSFJ

Weitere Informationen

zum Programm "Anlaufstellen für ältere Menschen" finden Sie hier.

zur Tagung finden Sie hier.

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