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Umkreissuche

Alltagshilfen zur besseren Orientierung in Quartier und Nachbarschaft

Einige Projektträgerinnen und -träger haben praktische Hilfen, Instrumente, Internetseiten, Broschüren, Checklisten oder Materialien entwickelt, die sich für den Einsatz in Nachbarschaftsprojekten und zum Aufbau einer quartiersbezogenen Unterstützung von Seniorinnen und Senioren, Demenzkranken und Pflegebedürftigen eignen.

Bau eines Stadtteilmodells

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    Rathausplatz 1 / 27472 Cuxhaven / Niedersachsen

    Um vor allem auch älteren Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtteils Cuxhaven-Lehfeld die Möglichkeit zu geben, sich konkret und praktisch an der Entwicklung des Quartiers zu beteiligen, wurde zu Beginn des Projektes ein Modell des Stadtteils erstellt. Dieses Modell hat sich in der Kommunikation als sehr hilfreich erwiesen und wurde regelmäßig bei Veranstaltungen eingesetzt. Es erleichterte den am Planungsprozess Beteiligten die Benennung von Wohnorten, bevorzugten und gemiedenen Plätzen, täglichen Wegen oder die Benennung von relevanten Straßen und Plätzen. Im Ergebnis führte diese Arbeitsweise zur Identifikation von sechs Themen, die aus der Sicht der Bewohnerinnen und Bewohner bei der Frage nach Wohnqualität im Quartier im Vordergrund stehen sollen.

Briefaktion

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    Urbanstraße 1 / 10961 Berlin / Berlin

    In Berlin-Kreuzberg wurde eine große Briefaktion zur Information über ehrenamtliche Angebote, Freizeit und Begegnungsmöglichkeiten sowie konkrete Beratungs- und Unterstützungsangebote in der Nachbarschaft durchgeführt. Sie fand in Kooperation mit dem Bezirksamt statt. Darüber hinaus verweist die Kampagne auf eine Webseite, die zeitnah fertiggestellt wird. Dort sollen Erstinformationen für Beratung, Unterstützung, Freizeit, Begegnung sowie Möglichkeiten der Beratung zu freiwilligem Engagement verfügbar gemacht werden.

Broschüre "Umbau, Neubau barrierefrei"

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    Aarstraße 150 / 65232 Taunusstein / Hessen

    Die Stadt Taunusstein stellte in der Broschüre "Umbau, Neubau – dann aber barrierefrei" wichtige Informationen zur Wohnraumanpassung im Bestand und zum Bauen nach DIN 18040 Teil 1 und 2 (Richtlinie für barrierefreies Bauen von Wohnungen und öffentlich zugänglichen Gebäuden) zusammen. Gemeinsam mit Bauwilligen, Investoren und Bauträgern wurden entsprechende Informationen gesammelt und mit Ehrenamtlichen bezüglich Inhalt, Verständnis und Bildmaterial abgestimmt. Die Broschüre enthält einfache, praxisorientierte Beispiele und kleine Maßnahmen, die selbstorganisiert umgesetzt werden können.

Broschüre "Unbeschwert Einkaufen in Taunusstein"

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    Aarstraße 150 / 65232 Taunusstein / Hessen

    Für mobilitätseingeschränkte Personen stellt das Einkaufen eine besondere Herausforderung dar. So hat der Seniorenbeirat der Stadt Taunusstein alle Geschäfte im Gemeindegebiet mittels eines Fragebogens auf deren Barrierefreiheit überprüft. Die Ergebnisse der Umfrage und somit eine Übersicht über die Einkaufssituation vor Ort wurden den Bürgerinnen und Bürgern in der Broschüre "Unbeschwert Einkaufen in Taunusstein" zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig konnte die Geschäftswelt für das Thema Barrierefreiheit sensibilisiert werden.

Internetseite "Netzwerk selbstbestimmt älter werden"

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    Kreuzstraße 12 / 85049 Ingolstadt / Bayern

    Um den Kontakt von Seniorinnen und Senioren zur Anlaufstelle und dem zentralen Seniorenbüro zu vereinfachen, hat die Stadt Ingolstadt eine neue Internetseite www.Netzwerk-altern-IN.de erstellt. Die Internetseite "Netzwerk selbstbestimmt älter werden" bietet eine Übersicht der Angebote in Ingolstadt aus den Bereichen Kultur und Gemeinschaft, Bildungsangebote im IT-Bereich sowie Informationen über Anlaufstellen und Nachbarschaftshilfen. Jede beteiligte Stelle konnte hierbei die Informationen zum jeweiligen Angebot selbst pflegen.

    Screenshot einer Internetseite.

    Foto: Bürgerhaus das Mehrgenerationenhaus der Stadt Ingolstadt

Internetseite "Sachsen-Senioren.de"

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    Neuplanitzer Straße 26 / 08062 Zwickau / Sachsen

    Der Verein Activ leben e. V. Zwickau hat die Internetseite www.Sachsen-Senioren.de ins Leben gerufen, um Informationen für Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderung und deren Angehörige bereitzustellen. Die Webseite enthält unter anderem Hinweise zu den Bereichen Freizeitgestaltung/aktivsein für Ältere, Informationen zu Pflege und Betreuung oder zum Wohnen im Alter. Zudem werden Auskünfte über bevorstehende Veranstaltungen gegeben, welche für Seniorinnen und Senioren interessant sein könnten.

Seniorenportal der Stadt Hennef

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    Frankfurter Straße 97 / 53773 Hennef / Nordrhein-Westfalen

    Zur Information über seniorenspezifische Themen hat die Stadt Hennef die Internetseite www.seniorenportal.stadt-hennef.de als zentrale und öffentliche Plattform aufgebaut. Hier können sich Bürgerinnen und Bürger unter anderem über die Themen Wohnen und Mobilität, finanzielle Unterstützungen, Vergünstigungen, Vorsorge und Themen der Pflege und Gesundheit informieren. In der Rubrik "Seniorenmagazin" berichtet ein ehrenamtliches Redaktionsteam über relevante Veranstaltungen und Aktivitäten aus der Stadt.


Angebote der Beratung, Betreuung und Versorgung

Für ältere Menschen, die nicht mehr so mobil sind, abgelegen wohnen oder Begegnungsangebote nicht in Anspruch nehmen, sind zugehende und niedrigschwellige Angebote zur Beratung, Betreuung und Versorgung hilfreich. Auch eine altersgerechte Wohnung und entsprechende Informationen können dafür sorgen, dass ältere Menschen lange in ihrer vertrauten Wohnumgebung bleiben.

Aktivierender Hausbesuch

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    Marktplatz 37 / 73525 Schwäbisch Gmünd / Baden-Württemberg

    Ehrenamtliche besuchen allein lebende ältere Menschen zuhause, die keine nahestehenden Angehörigen oder Freundinnen und Freunde haben. Mit ihrer Gesellschaft bringen die Engagierten etwas Abwechslung in den Alltag der Besuchten und ermöglichen ihnen Teilhabe und soziale Kontakte. Das Besondere an den aktivierenden Hausbesuchen in Schwäbisch Gmünd ist, dass die Ehrenamtlichen für und mit den Älteren musizieren. Auch bringen das Streicheln und der Kontakt mit einem Hund für viele Besuchte Lebensfreude mit sich. Dazu kooperiert das Seniorennetzwerk unter Federführung der Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd mit dem Malteser Hilfsdienst, der speziell für diese Aufgabe ausgebildete Besuchshunde und Hundeführerinnen und Hundeführer bereitstellt.

Ambulante, präventive Hausbesuche

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    Bismarkstraße 1 / 46284 Dorsten / Nordrhein-Westfalen

    Ziel des ambulanten Besuchsdienstes war es, ältere und insbesondere alleinstehende Menschen zu Hause aufzusuchen und im Gesprächsinformationen zu bestehenden Angeboten, Diensten und Einrichtungen zu vermitteln. Bei Bedarf wurden auch weitere Informationen von anderen Beratungsstellen eingeholt und weitergegeben beziehungsweise Kontakte hergestellt. Gleichzeitig dienten die Besuche der Abfrage weiterer Bedarfe. So konnten neue bedarfsgerechte Angebote aufgebaut werden.

Vermittlungssystem zur Zusammenführung von Anbietenden und Nachfragenden der Nachbarschaftshilfe

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    Breiter Weg 8a / 38820 Halberstadt / Sachsen-Anhalt

    In Halberstadt wurde ein Vermittlungssystem zur Zusammenführung von Anbietenden und Nachfragenden der Nachbarschaftshilfe aufgebaut. Hierfür wurden Formulare entwickelt, in denen Menschen mit Unterstützungsbedarf ihr konkretes Anliegen beschreiben können. Das Vorhaben wurde von einer Medienkampagne und Aushängen begleitet. Alle Haushalte in Halberstadt wurden so mehrfach erreicht. Über einen Begleitdienst haben sich stabile Beziehungen herausgebildet. Der ehrenamtliche Handwerksservice wurde besonders rege in Anspruch genommen.


Arbeitshilfen für Nachbarschaftsprojekte

In einigen Projekten wurden Anleitungen, Checklisten oder Materialien entwickelt, die für den Aufbau von Nachbarschaftsprojekten und zur quartiersbezogenen Unterstützung von Demenzkranken und Pflegebedürftigen einsetzbar sind.

Arbeitshilfen zur Gründung von Nachbarschaftshilfen

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    Hüttenstraße 1 / 93142 Maxhütte-Haidhof / Bayern

    Wer eine Nachbarschaftshilfe initiieren will, kann auf umfangreiche Arbeitshilfen der "Lernenden Regionen Schwandorf" im bayerischen Landkreis Schwandorf zurückgreifen. Im Rahmen des Projekts wurde eine Fülle von Vorlagen erstellt. Neben einer Checkliste mit Fragen zu Zielgruppe(n), Zielen und möglicher Rechtsform der Nachbarschaftshilfe ist auch eine Präsentation für Informationsveranstaltungen und eine Mustersatzung zur Gründung eines Vereins dabei. Erklärungen zu Fahrerlaubnis, Schweigepflicht und Führungszeugnis fehlen ebenso wenig wie Vorlagen, um die Tätigkeiten der Helfenden zu erfassen und den Überblick zu behalten.


Ideen für Kontakte und Begegnung

Lebendige Nachbarschaft entsteht dort, wo Menschen sich begegnen können – und die Projekte haben in beeindruckender Kreativität im Programmzeitraum vielfältige Ideen und Möglichkeiten entwickelt. "Essen verbindet!" ist ein Merkmal vieler solcher Angebote, doch darüber hinaus bringen auch Musik, Kunst, Bewegung, Ausflüge und gemeinsame Hobbys die Menschen in der Nachbarschaft zusammen.

Hochbeete

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    Heldering 9 / 84416 Inning am Holz / Bayern

    In der von der Stiftung trias unterstützten Wohngemeinschaft "Lebens(t)raum" in Inning am Holz sind nicht nur die Räume barrierefrei. Auch im Garten ist alles auf Menschen mit Multipler Sklerose und ähnlichen Beeinträchtigungen abgestimmt: In drei Hochbeeten können sie vom Rollstuhl aus Gemüse oder Blumen pflanzen, pflegen und ernten. Die Ernte wird dann in der Gemeinschaftsküche verarbeitet.

Hochbeete

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    Gass 1a / 55471 Külz / Rheinland-Pfalz

    Auch hinter dem Haus der Senioren-Wohngemeinschaft in Külz gibt es einen Gemeinschaftsgarten mit Hochbeeten. Gerade für Ältere, die auf dem Land groß geworden sind, hat das Gärtnern eine große Bedeutung. Die Hochbeete im Wohnprojekt der Ortsgemeinde machen dies ohne Bücken und selbst im Rollstuhl bis ins hohe Alter möglich.

    Gemauerte Hochbeete.

    Fotos: Dieter Schael

Quartiersbauchladen

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    Ennepestraße 1 / 44807 Bochum / Nordrhein-Westfalen

    Ob Gemeindefest oder Stadtteilaktion, in Bochum-Grumme ist der Quartiersbauchladen immer dabei. Der Inhalt bleibt mit Flyern des Vereins "Leben im Stadtteil" und Informationen zu aktuellen Veranstaltungen weitgehend gleich, die Bäuche wechseln: Freiwillige finden sich immer, die auf die Besucherinnen und Besucher zugehen und das Angebot des Stadtteilladens bekannt machen. Der Bauchladen selbst besteht ganz einfach aus einer bunt beklebten Obstkiste aus Pappkarton.

Zeitgeschenk

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    Am Hoppenhof 33 / 33104 Paderborn / Nordrhein-Westfalen

    Beim Zeitgeschenk Paderborn-Benhausen sammelten Ehrenamtliche vor Ort Wünsche von Zeitnehmenden und suchten, dazu passend, Menschen, die diesen Zeit schenken möchten. Das konnte zum Beispiel in Form von Haushaltshilfen, Kinderbetreuung, gemeinsamen Spaziergängen, Gesprächen, Besuchen beim Arzt, Behördenterminen, Veranstaltungen, aber auch durch Hilfen im Garten, im Haus, auf dem Friedhof, Hilfen für Familien und für Alleinerziehende geschehen. Notwendige Voraussetzung um als Zeitgebende tätig zu sein, war ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis. Die Ehrenamtlichen vor Ort unterstützten alle Interessierten bei der kostenlosen Antragstellung für diese Unterlagen.


Methoden zur Initiierung aktiver Quartiere und Nachbarschaften

Wie werden Nachbarschaften lebendig? Wie kann man Menschen motivieren, in ihrem Quartier aktiv zu werden? Welche Probleme müssen auf die Agenda, und wo ist der Handlungsbedarf am größten?

Diese Fragen waren für einige Projekte die Motivation, nach neuen Möglichkeiten zu suchen und eigene Ideen umzusetzen: sie setzen Schlüsselpersonen als Türöffner ein, nutzen neue Wege zur Kommunikation oder sprechen die Menschen mit kreativen Methoden an.

(Aktivierende) Befragungen

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    Lichtensteinstraße 37 / 73230 Kirchheim / Baden-Württemberg

    Um mehr über die Bedürfnisse älterer Menschen oder pflegender Angehöriger zu erfahren und Angebote der Unterstützung oder Versorgung besser darauf ausrichten zu können, wurden in mehreren Projekten Befragungen durchgeführt. Dazu wurden teilweise sehr umfangreiche Fragebögen entwickelt. Aktivierende Befragungen erfassen zugleich die Bereitschaft und Ressourcen der Zielgruppe, sich selbst an der Umsetzung von lokalen Veränderungsprozessen zu beteiligen.

(Aktivierende) Befragungen

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    Entengasse 9 / 56170 Bendorf / Rheinland-Pfalz

    Um mehr über die Bedürfnisse älterer Menschen oder pflegender Angehöriger zu erfahren und Angebote der Unterstützung oder Versorgung besser darauf ausrichten zu können, wurden in mehreren Projekten Befragungen durchgeführt. Dazu wurden teilweise sehr umfangreiche Fragebögen entwickelt. Aktivierende Befragungen erfassen zugleich die Bereitschaft und Ressourcen der Zielgruppe, sich selbst an der Umsetzung von lokalen Veränderungsprozessen zu beteiligen.

    Deckblatt eines Fragebogens

    Foto: Ökumenische Sozialstation Bendorf-Vallendar e. V.

(Aktivierende) Befragungen

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    Außer der Schleifmühle 55-61 / 28203 Bremen / Bremen

    In Bremen-Huchting hat die Paritätische Gesellschaft für Soziale Dienste mbH einen Fragebogen für die rund 250 aktiven Nachbarschaftshelferinnen und Nachbarschaftshelfer entwickelt, um Erkenntnisse zu Motiven und Potentialen von bürgerschaftlichem Engagement zu gewinnen und Ansatzpunkte für die Engagementförderung zu identifizieren.

    Deckblatt eines Fragebogens

    Foto: Paritätische Gesellschaft für soziale Dienste Bremen mbH

Bürgerbeteiligung "Zukunft mitgestalten – Älter werden im Quartier"

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    Kreuzstraße 12 / 85049 Ingolstadt / Bayern

    Die Bürgerbeteiligung "Zukunft mitgestalten – Älter werden im Stadtteil" wurde von drei Stadtteilkonferenzen unterstützt. Gemeinsam mit interessierten Seniorinnen und Senioren wurden Fragestellungen aus deren unmittelbarem Lebensumfeld thematisiert. Insbesondere die Themen Mobilität im Alter, Straßenverkehr, Barrierefreiheit und Infrastruktur wurden von den Älteren angesprochen. Die Sammlung von Problemen, Ideen und Lösungsvorschlägen erfolgte in World-Cafés.

Dämmerschoppen an der Baustelle

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    Lichtensteinstraße 37 / 73230 Kirchheim / Baden-Württemberg

    Um die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils Rauner frühzeitig in die Entstehung ihres neuen Quartiersbüros in der Eichendorffstraße 73 einzubeziehen, luden das Seniorenzentrum Sankt Hedwig und die Kreisbaugenossenschaft Kirchheim-Plochingen eG zum "Dämmerschoppen an der Baustelle". Rund 50 Menschen aus dem Quartier kamen jeweils an einem späteren Nachmittag, um sich bei Häppchen und Getränken zu informieren, was sich seit Baubeginn im Quartiersprojekt wirRauner alles getan hatte. Bei dieser Gelegenheit konnten nicht nur Fragen beantwortet werden. Es fanden sich gleich auch Menschen aus dem Stadtteil, die den Bau nach seiner Fertigstellung mit Engagement, Aktivitäten und Leben füllen wollten. Im Winter fand der Austausch passend zur Adventszeit bei Punsch, Plätzchen, Live-Musik, Gedichten und Lagerfeuer statt.

Die Geschichte der Doris Blum

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    Thomas-Mann-Straße 2-4 / 53111 Bonn / Nordrhein-Westfalen

    Große und kleine Holzfiguren symbolisieren die Menschen um eine fiktive Frau, Doris Blum. Ihre vom Kontakt über Kinder und Beruf entstandenen sozialen Netze verschwinden mit zunehmendem Alter, bis zuletzt die Holzfigur der 83-jährigen Blum alleine dasteht. Die Geschichte visualisiert, wie wichtig es ist, rechtzeitig und langfristig neue soziale Netze im eigenen Wohnumfeld aufzubauen, sich mit Gleichgesinnten zusammenschließen und gemeinsam in der Nachbarschaft aktiv zu werden.

    Karin Nell vom Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Nordrhein stellte die Geschichte in der "Nachbarschaftswerkstatt" der BaS vor.

    Foto: Agnes Boeßner

Ehrenamtliche Kümmerinnen und Kümmerer

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    Holzhude 1 / 21029 Hamburg / Hamburg

    Ehrenamtliche Ansprechpersonen für die Nachbarschaftsarbeit in Gemeinden oder Stadtteilen zu benennen, ist in mehreren Projekten erfolgreich praktiziert worden. In Hamburg sind es die Quartiersbotschafterinnen und Quartiersbotschafter.
    Sie wissen über die Angebote für Ältere in der Region Bescheid, haben ein offenes Ohr für die Wünsche und Probleme der älteren Bürgerinnen und Bürger und regen selbst gemeinschaftliche Aktivitäten an. Besonders gut funktioniert dieser Ansatz dort, wo die ehrenamtlichen Kümmerinnen und Kümmerer durch direkten Zugang zur Stadtverwaltung konkrete Veränderungen für die Belange der Älteren bewirken können oder wo sie durch die kommunalen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger unterstützt werden.

Ehrenamtliche Kümmerinnen und Kümmerer

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    Schöneberger Straße 44 / 22149 Hamburg / Hamburg

    Ehrenamtliche Ansprechpersonen für die Nachbarschaftsarbeit in Gemeinden oder Stadtteilen zu benennen, ist in mehreren Projekten erfolgreich praktiziert worden. In Hamburg sind es die Quartiersbotschafterinnen und Quartiersbotschafter.
    Sie wissen über die Angebote für Ältere in der Region Bescheid, haben ein offenes Ohr für die Wünsche und Probleme der älteren Bürgerinnen und Bürger und regen selbst gemeinschaftliche Aktivitäten an. Besonders gut funktioniert dieser Ansatz dort, wo die ehrenamtlichen Kümmerinnen und Kümmerer durch direkten Zugang zur Stadtverwaltung konkrete Veränderungen für die Belange der Älteren bewirken können oder wo sie durch die kommunalen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger unterstützt werden.

Ehrenamtliche Kümmerinnen und Kümmerer

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    Neustadt 41 / 34286 Spangenberg / Hessen

    Ehrenamtliche Ansprechpersonen für die Nachbarschaftsarbeit in Gemeinden oder Stadtteilen zu benennen, ist in mehreren Projekten erfolgreich praktiziert worden. In Spangenberg heißen sie Dorfkümmerinnen und Dorfkümmerer.
    Sie wissen über die Angebote für Ältere in der Region Bescheid, haben ein offenes Ohr für die Wünsche und Probleme der älteren Bürgerinnen und Bürger und regen selbst gemeinschaftliche Aktivitäten an. Besonders gut funktioniert dieser Ansatz dort, wo die ehrenamtlichen Kümmerinnen und Kümmerer durch direkten Zugang zur Stadtverwaltung konkrete Veränderungen für die Belange der Älteren bewirken können oder wo sie durch die kommunalen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger unterstützt werden.

Ehrenamtliche Kümmerinnen und Kümmerer

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    Am Goldgraben 14 / 37073 Göttingen / Niedersachsen

    Ehrenamtliche Ansprechpersonen für die Nachbarschaftsarbeit in Gemeinden oder Stadtteilen zu benennen, ist in mehreren Projekten erfolgreich praktiziert worden. Im Landkreis Göttingen sind es die Dorfmoderatorinnen und Dorfmoderatoren.
    Sie wissen über die Angebote für Ältere in der Region Bescheid, haben ein offenes Ohr für die Wünsche und Probleme der älteren Bürgerinnen und Bürger und regen selbst gemeinschaftliche Aktivitäten an. Besonders gut funktioniert dieser Ansatz dort, wo die ehrenamtlichen Kümmerinnen und Kümmerer durch direkten Zugang zur Stadtverwaltung konkrete Veränderungen für die Belange der Älteren bewirken können oder wo sie durch die kommunalen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger unterstützt werden.

Ehrenamtliche Kümmerinnen und Kümmerer

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    Luitpoldplatz 1 / 76726 Germersheim / Rheinland-Pfalz

    Ehrenamtliche Ansprechpersonen für die Nachbarschaftsarbeit in Gemeinden oder Stadtteilen zu benennen, ist in mehreren Projekten erfolgreich praktiziert worden. Im Landkreis Göttingen sind es die Dorfmoderatorinnen und Dorfmoderatoren.
    Sie wissen über die Angebote für Ältere in der Region Bescheid, haben ein offenes Ohr für die Wünsche und Probleme der älteren Bürgerinnen und Bürger und regen selbst gemeinschaftliche Aktivitäten an. Besonders gut funktioniert dieser Ansatz dort, wo die ehrenamtlichen Kümmerinnen und Kümmerer durch direkten Zugang zur Stadtverwaltung konkrete Veränderungen für die Belange der Älteren bewirken können oder wo sie durch die kommunalen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger unterstützt werden.

Fragebogen Nachbarschaftshilfe

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    Sankt-Mang-Platz 12 / 87435 Kempten / Bayern

    Das Stadtteilbüro Sankt Mang in Kempten/ Allgäu hat zusammen mit der Hochschule Kempten einen Fragebogen zum Thema Seniorenarbeit entwickelt. Die Befragung erfolgte zu Beginn des Aufbaus eines Nachbarschaftsnetzwerkes für individuelle alltägliche Hilfen. Hierbei wurde die ältere Bewohnerschaft aus dem Stadtteil zu notwendigen und erwünschten Tätigkeiten innerhalb einer ehrenamtlichen Nachbarschaftshilfe befragt. Durch die Evaluation konnte der Bedarf genauer ermittelt und bestehende Angebote weiterentwickelt werden.

Fragebögen zur Untersuchung von Barrieren im öffentlichen Raum

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    Aarstraße 150 / 65232 Taunusstein / Hessen

    Um bestehende Barrieren im öffentlichen Raum zu erkennen und abbauen zu können, hat die Gemeinde Taunusstein Fragebögen konzipiert und diese an Institutionen, Seniorengruppen, Politik und sonstige interessierte Beteiligte verteilt:

    • Fragebogen "Generationenfreundliches Einkaufen"
    • Fragebogen "Rund um die Gesundheit"
    • Fragebogen "Feststellung und Aufnahme der Verkehrsinfrastruktur und der Barrieren im öffentlichen Raum"

    Nach der Auswertung des Rücklaufes wurden die genannten Barrieren nach Frequentierung und Dringlichkeit priorisiert, markante Punkte und alle öffentlichen Einrichtungen begangen. Aus den Ergebnissen wurden zahlreiche Maßnahmen abgeleitet und teilweise bereits umgesetzt. Darüber hinaus konnte die Politik für das Thema sensibilisiert werden.

Geburtstagskarten verschicken

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    Rathausplatz 1 / 93047 Regensburg / Bayern

    Alle 65- bis 75-Jährigen der Stadt Regensburg erhielten innerhalb eines Jahres eine Geburtstagskarte von der Stadt. Diese war unterschrieben vom Oberbürgermeister und der zuständigen Bürgermeisterin. Die Karte enthielt neben den Glückwünschen Hinweise auf Beratungs- und Unterstützungsangebote sowie auf einen unverbindlichen Hausbesuch. Neben der Wertschätzung der älteren Personen hat die Aktion zunehmend positive Auswirkungen auf die Nachfrage der angegebenen Angebote.

Gemeinsame Stadtteilbegehung

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    Gartenstraße 25 / 52064 Aachen / Nordrhein-Westfalen

    Unter der Koordination des AWO Begegnungszentrums Preuswald begehen Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil ihr Viertel nach zuvor festgelegten Methoden und Kriterien. Während der Rundgänge beurteilen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Wohn- und Lebensqualität ihres Umfeldes und stellen Mängel, Bedarfe, Schwachstellen heraus. Anschließend reflektieren sie gemeinsam im Rahmen einer Lenkungsgruppe ihre Beobachtungen und entwickeln Verbesserungsvorschläge und konkrete Maßnahmen. Diese werden an zuständige Behörden in der Stadt weitergeleitet. Die Ergebnisse und Visionen werden öffentlich für mehrere Tage ausgestellt. Die Projektbeteiligten berichten zudem anderen Bewohnerinnen und Bewohnern im Quartier von ihren Erfahrungen.

Herzensangelegenheiten und Pralinenschachteln

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    Thomas-Mann-Straße 2-4 / 53111 Bonn / Nordrhein-Westfalen

    Was haben Pralinen mit lebendiger Nachbarschaftsarbeit zu tun? Wie Pralinen sind aktivierende Methoden vielfältig, attraktiv, sinnlich erfahrbar und kommunikationsfördernd. Und vielfältig sind auch die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner.
    Karin Nell, Referentin des Evangelischen Erwachsenenbildungswerks Nordrhein, zeigte in der "Nachbarschaftswerkstatt" der BaS, wie jede und jeder durch eine biografische Spurensuche die eigenen Herzensangelegenheiten wiederentdecken kann: Was habe ich als Kind gerne gemacht? Was hat mich schon immer interessiert? Wer oder was liegt mir am Herzen? Diese und andere Fragen führen zur Entscheidung über das persönliche Engagement.

    Karin Nell vom Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Nordrhein stellte die Geschichte in der "Nachbarschaftswerkstatt" der BaS vor.

    Kleine rote Dekoherzen in herzförmiger Metalldose. Link öffnet das Bild vergrößert in einer Lightbox mit Bildergalerie.

    Foto: BaS e. V.

Lokale Netzwerkarbeit

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    Yorkstraße 4-11 / 10965 Berlin / Berlin

    Grundlage der quartiersbezogenen Netzwerkarbeit in Berlin-Kreuzberg waren eine Auftaktveranstaltung und drei nachfolgende Netzwerktreffen. Die Netzwerktreffen fanden an verschiedenen Orten und mit unterschiedlichen Schwerpunkten (Zugangswege zu Älteren, Sensibilisierung zum Thema "Älterwerden in Kreuzberg", aufsuchende Angebote) im Quartier statt. Darüber hinaus wurde zu unterschiedlichen Anlässen (zum Beispiel Straßenfeste) die Möglichkeit genutzt, das Netzwerk und seine Arbeit vorzustellen sowie mit partizipativen Methoden Rückmeldungen und Ideen älterer Menschen einzuholen.

Lokaler Tag der Seniorinnen und Senioren

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    Martin-Luther-Ring 4-6 / 04109 Leipzig / Sachsen

    Die Veranstaltung "Tag der Seniorinnen und Senioren" wurde konzipiert und durchgeführt, um ältere Menschen besser mit Unterstützungsleistungen und Angeboten der offenen Seniorenarbeit bekannt zu machen. Bei der Veranstaltung wurden in Vorträgen, Beiträgen im Forum sowie in Arbeitskreisen die Herausforderungen und Chancen des Alters diskutiert. Gleichzeitig standen auf dem ‚Markt der Engagierten‘ über 40 Vereine, Institutionen und andere für Fragen bereit. Aufgelockert wurde die Veranstaltung durch Musik, kabarettistische Lesungen sowie ausreichend Gelegenheiten zum Austausch und Netzwerken.

Mobile Stadtteilaktionen und Kiezgespräche

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    Urbanstraße 1 / 10961 Berlin / Berlin

    Zur Aktivierung der Nachbarschaft wurden durch den Nachbarschaftshaus Urban e. V. kleinere und größere Veranstaltungen sowie mobile Stadtteilaktionen geplant und umgesetzt: Bei Kiezgesprächen im öffentlichen Raum platzierten sich beispielsweise Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Lastenfahrrad, Kaffee und Kuchen und viel Material zum Schreiben an unterschiedlichen Orten in Kreuzberg. Dort wurden gezielt ältere Menschen angesprochen und zu ihren Interessen und Nöten befragt. Entsprechend ihres Anliegens erhielten die Menschen direkt Informationen und Beratung. Eine Fortsetzung wurde bereits beschlossen.

Nachrichten aus der Zukunft

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    Thomas-Mann-Straße 2-4 / 53111 Bonn / Nordrhein-Westfalen

    "Drohne" statt Telefonkette: In einem Modellprojekt wurde die tägliche Telefonkette durch Drohnen ersetzt, die Einblick in die Wohnungen aller Seniorinnen und Senioren über 60 Jahren nehmen. Die Einwohnerinnen und Einwohner werden verplfichtet, Rollos und Gardinen geöffnet zu halten und Toilettenfenster mit durchsichtigen Scheiben auszustatten." Dies ist eine der Horror-Nachrichten, die Teilnehmende im Fortbildungsprogramm "Nachbarschaftswerkstatt" der BaS für eine "Tagesschau 2030" entwickelten.
    Die Aufgabe war, sich die Situation alter Menschen vorzustellen in einer Zukunft mit allen Folgen des demografischen Wandels, der technischen und kulturellen Veränderungen. Im Umkehrschluss sammelten die Teilnehmenden Ideen, wie lebendige Nachbarschaftsarbeit solchen Entwicklungen entgegenwirken kann.

Sommerakademie zu einem selbst gewählten Thema

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    Thomas-Mann-Straße 2-4 / 53111 Bonn / Nordrhein-Westfalen

    Eine Woche im Quartier zum Thema "Schokolade": Wenn einige Leute dazu Ideen sammeln, entstehen vielfältige Aktionen, bei denen Jung und Alt zusammenkommen, sich kennen lernen, gemeinsam werkeln und genießen. Karin Nell, Referentin bei der Evangelischen Erwachsenenbildung Nordrhein, stellte die Idee als "Sommerakademie" in der "Nachbarschaftswerkstatt" der BaS vor. Die Teilnehmenden sammelten innerhalb kürzester Zeit viele Möglichkeiten, wie eine solche Woche gestaltet werden könnte. Auch zu anderen Themen wie "Herz", "Tür" oder "Spiele" lässt sich leicht ein Programm füllen. Ohne "Problem-Zeigefinger" werden hier die Sinne angesprochen. Und trotzdem – oder vielleicht deswegen – knüpfen sich aus den Begegnungen der Bewohnerinnen und Bewohner soziale Netze, die die Grundlage für ein Engagement im Stadtteil bilden können. Die Methode "Sommerakademie" wurde auch in der programmbegleitenden "Methodenwerkstatt Aktive Nachbarschaft" vorgestellt und von mehreren Projektträgerinnen und Projektträgern noch in der Programmlaufzeit erfolgreich multipliziert.

Sommerakademie zu einem selbst gewählten Thema

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    Rembrandtstraße 17 - 19 / 66540 Neunkirchen / Saarland

    Auch in Saarbrücken-Brebach wurde diese Methode aufgegriffen und als Senioren-Sommer-Woche umgesetzt. Seniorinnen und Senioren aus dem Stadtteil stellten ihre persönlichen Hobbys und Fähigkeiten in Workshops vor und leiteten diese. Alt und Jung fühlten sich von den Angeboten Kreatives Gestalten, Lieder-Welt-Reise, Gesundheitsangebote oder Kinonachmittag angesprochen und füllten diese mit Leben.

Sommerakademie zu einem selbst gewählten Thema

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    Bahnhofstraße 28 / 36157 Ebersburg / Hessen

    In Ebersburg hat der Verein Miteinander-Füreinander Oberes Fuldatal e. V. in 2014 mit Ehrenamtlichen eine Sommerakademie zum Thema "Bauen und Backen" durchgeführt. Mitten im Ort entstand ein Lehmbackofen, der nun für Backofenfeste und jahreszeitbezogene Backaktionen zum Motto Pizza, Maronen oder Bratäpfel genutzt wird.

    Blick in einen halb geöffneten und brennenden Holzkamin.

    Foto: Miteinander-Füreinander Oberes Fuldatal e. V.

Stellenanzeige für Ehrenamtliche

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    Luitpoldplatz 1 / 76726 Germersheim / Rheinland-Pfalz

    Die Kreisverwaltung Germersheim hat ihre Suche nach Seniorenbeauftragten in den örtlichen Amtsblättern bekannt gegeben und hier Stellenanzeigen mit einer Aufgabenbeschreibung geschaltet. Ebenso wichtig war die persönliche Ansprache von lokalen Schlüsselpersonen, die bereits für ihr soziales Engagement bekannt waren.

Workshop "Gut älter werden in Steglitz-Zehlendorf – Wie kann das gehen?"

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    Königsstraße 42-43 / 14163 Berlin / Berlin

    Vier Workshops wurden konzipiert und an verschiedenen Standorten im Bezirk durchgeführt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter 65+ wurden jeweils mit einer Theateraufführung humorvoll in das Thema "Älterwerden" eingeleitet. In Kleingruppenarbeit wurden Ideen und Visionen der Teilnehmenden festgehalten und daraus konkrete Themen mit jeweiligen Zuständigkeiten abgeleitet. Aus diesen Workshops entwickelten sich bisher ein Freizeittreff, Ansätze für eine Nachbarschaftshilfe und Informationsveranstaltungen für generationenübergreifendes Wohnen. Um entwickelte Ideen noch besser umsetzen zu können, soll zukünftig die Politik stärker miteinbezogen werden.

Ziemlich beste Nachbarn. Dank Dir.

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    Urbanstraße 1 / 10961 10961 / Berlin

    Um Nachbarinnen und Nachbarn für das Zusammenleben in ihrem Quartier zu sensibilisieren, wurde eine Reihe von Postern und Postkarten entwickelt. Mit dem Slogan "Ziemlich beste Nachbarn. Dank Dir!" sollen Menschen zum Nachdenken darüber eingeladen werden, wer in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft Hilfe und Unterstützung brauchen könnte. Mit der Aktion sollen vertraute Nachbarschaftsnetzwerke genutzt werden, um älteren Menschen den Zugang zu Hilfe und Unterstützung möglich zu machen.


Qualifizierung und Begleitung von ehrenamtlich Engagierten

Ehrenamtliches Engagement im Quartier entsteht nicht von selbst. Viele Projektträgerinnen und Projektträger stellen fest: Es genügt nicht, Engagierte zu gewinnen. Sie gut für ihre Aufgaben zu qualifizieren und in ihrer Tätigkeit zu begleiten, ist mindestens genauso wichtig, um Überforderung vorzubeugen, den Zusammenhalt der Ehrenamtlichen zu stärken und das Engagement nachhaltig zu gestalten. Einige Projektträgerinnen und Projektträger haben in der Projektlaufzeit regelrechte Curricula entwickelt.

Schulung für Leih-Großeltern

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    Marktplatz 3 / 36129 Gersfeld / Hessen

    Da die Generationen einer Familie heute häufig nicht mehr nah beieinander wohnen, unterstützen an vielen Orten Leih-Omas und Leih-Opas jüngere Familien bei der Betreuung ihrer Kinder - eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Im Landkreis Fulda hat sich das Projekt "Leih-Großeltern" als Leuchtturmprojekt für die Verbindung der Generationen etabliert. Wo sich Leih-Omas und Leih-Opas vorher nur vereinzelt und als Zufallsbekanntschaft fanden, wurde mit dem Projekt "Betreutes Wohnen im Oberen Fuldatal" des Vereins "Miteinander-Füreinander Oberes Fuldatal" ein Konzept für eine qualifizierte Vorbereitung auf diese Aufgabe entwickelt. In rund zehn Schulungseinheiten erfahren interessierte Ältere Wichtiges zu Haftpflicht und Erster Hilfe am Kind, beschäftigen sich mit Kommunikation und Spiel und setzen sich mit dem Thema "Grenzen setzen bei Kindern" auseinander. Der Verein bietet mittlerweile 13 Leih-Großeltern darüber hinaus regelmäßig Gelegenheit zum Austausch und zur Weiterbildung. Um möglichst viele neue Leih-Omas und Leih-Opas in der Region zu gewinnen, hat der Verein seine Schulungen für neue Träger geöffnet und unterstützt sie beim Aufbau weiterer Projekte.

Schulung für Leih-Großeltern

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    Bahnhofstraße 28 / 36157 Ebersburg / Hessen

    Da die Generationen einer Familie heute häufig nicht mehr nah beieinander wohnen, unterstützen an vielen Orten Leih-Omas und Leih-Opas jüngere Familien bei der Betreuung ihrer Kinder - eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Im Landkreis Fulda hat sich das Projekt "Leih-Großeltern" als Leuchtturmprojekt für die Verbindung der Generationen etabliert. Wo sich Leih-Omas und Leih-Opas vorher nur vereinzelt und als Zufallsbekanntschaft fanden, wurde mit dem Projekt "Betreutes Wohnen im Oberen Fuldatal" des Vereins "Miteinander-Füreinander Oberes Fuldatal" ein Konzept für eine qualifizierte Vorbereitung auf diese Aufgabe entwickelt. In rund zehn Schulungseinheiten erfahren interessierte Ältere Wichtiges zu Haftpflicht und Erster Hilfe am Kind, beschäftigen sich mit Kommunikation und Spiel und setzen sich mit dem Thema "Grenzen setzen bei Kindern" auseinander. Der Verein bietet mittlerweile 13 Leih-Großeltern darüber hinaus regelmäßig Gelegenheit zum Austausch und zur Weiterbildung. Um möglichst viele neue Leih-Omas und Leih-Opas in der Region zu gewinnen, hat der Verein seine Schulungen für neue Träger geöffnet und unterstützt sie beim Aufbau weiterer Projekte.