Sredzki 44: Fortschritte trotz schwieriger Bausubstanz

Ergänzende Unterstützung durch Sponsoren möglich

Die Herausforderungen zur Sanierung eines mehr als einhundert Jahre alten Gebäudes zeigen sich mitunter erst bei der Ausführung der Arbeiten: Holzkonstruktionen sind marode, Statik und Fundamente müssen fit gemacht, der Brandschutz modernen Standards angepasst werden. So ist es auch in der Berliner Sredzkistraße, wo die Genossenschaft SelbstBau ein mustergültiges Projekt des gemeinschaftlichen Bauens und Wohnens errichtet.

Die Fotodokumentation zeigt neben Außenaufnahmen vor allem das Aufbrechen von Decken und Wänden, die aufwändigen Arbeiten zur Stützung und Absicherung des Gebäudes im Keller und weitere Installationen, die zur Ertüchtigung des unter Ensembleschutz stehenden Gebäudes notwendig sind.

Trotz der schwierigen Bedingungen sind die veranschlagten Kosten für das elf Wohnungen, einen Gemeinschafts- und einen Außenbereich umfassende, barrierereduzierte Gebäude mit rund 2,5 Millionen Euro sparsam kalkuliert. Die Finanzierung ist aufgrund von Zuschüssen sowie KfW- und Eigenmitteln gesichert.

Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, für das im Erdgeschoss für interessierte Bürgerinnen und Bürger geplante Informations- und Ausstellungszentrum im Wege des Sponsorings mitzuwirken. Dies kommt insbesondere für Unternehmen in Betracht, die auf dem Gebiet des altersgerechten und auch technikunterstützen Wohnens aktiv sind und sich mit anwendungs- und nutzungsfreundlicher Ausstattung in das Projekt einbringen möchten.

Koordination Sponsoring Informations- und Ausstellungszentrum:
Dr. Sabine Kies, Berlin
E-Mail: sabinekies[at]web.de

Architektin Informations- und Ausstellungszentrum:
Dr. Inga Ganzer, Berlin
E-Mail: ig[at]raumdeuter.de

Stand des Projekts und der Bauarbeiten Frühjahr 2016

Fotos: 1-18 Thomas Imo, 19-21 Andrea Töllner

Weitere Informationen

zur Mietergenossenschaft Selbstbau: www.selbstbau-eg.de