Bundesfamilienministerium führt Studentenwettbewerb zum altersgerechten Bauen und Wohnen durch

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat einen Wettbewerb "Altersgerecht Bauen und Wohnen - Barrierefrei, quartierbezogen, integrativ" ausgeschrieben. Der Wettbewerb wird in Kooperation mit der Bundesarchitektenkammer und der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e. V. durchgeführt und richtet sich an Studentinnen und Studenten der Architektur und Stadtplanung. In der Phase der Interessenbekundung waren Hochschulen, Universitäten und Fachhochschulen aufgefordert, Vorschläge für Projekte einzureichen, die sich in besonderer Weise dem selbstständigen, barrierefreien und gemeinschaftlichen Leben und Wohnen im Alter widmen. Dies kann beispielsweise ein altersübergreifendes Wohnprojekt, eine Begegnungs- oder Freizeitstätte oder die Modernisierung einer Pflegeeinrichtung sein.

19 Hochschulen haben sich mit 22 Projektvorschlägen am Interessenbekundungsverfahren beteiligt. Alle Hochschulen wurden zum Wettbewerb zugelassen, der nun in seine zweite Phase geht. Im Juni findet ein Fachworkshop statt, auf dem beraten wird, an welchen Standorten und mit welchem Projekt die Studentinnen und Studenten den Wettbewerb konkret durchführen. Kooperationen zwischen den einzelnen Fachrichtungen - Architektur, Landschafts- oder Innenarchitektur, Stadtplanung - sind ausdrücklich zugelassen, um aufzuzeigen, wie das alltägliche Leben gerade älterer und hilfebedürftiger Menschen in möglichst vielen Bereichen nachhaltig verbessert werden kann.

Für die am Ende bestplatzierten Arbeiten stellt das Bundesfamilienministerium Preisgelder in Höhe von insgesamt 50.000 Euro bereit.

Um zur Pressemitteilung des Bundesfamilienministeriums zu gelangen, klicken Sie bitte hier.

Oder lesen Sie hier den Artikel aus dem Deutschen Architektenblatt "Zukunftsthema für Zukunftsplaner".