Selbstbestimmt und bezahlbar wohnen

Bündnis nimmt in Diskussionsforum konkrete Arbeit auf

Das am 10. Juli 2014 vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gemeinsam mit zahlreichen Partnern gegründete "Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen" hat in einer Informations- und Diskussionsveranstaltung am 2. Dezember in Berlin die Ziele und Möglichkeiten der Initiative erörtert. Im Mittelpunkt stand die Frage, welchen Beitrag die aktuelle Marktentwicklung für die Wohnungsversorgung breiter Bevölkerungsschichten erbringt, welche Potenziale an bezahlbarem Wohnungsbau es gibt und wie sich diese entfalten können.

Vertreterinnen und Vertreter von Wohnungsgenossenschaften und kommunalen Wohnungsgesellschaften haben aus ihren Erfahrungen berichtet und Herausforderungen, aber auch Praxisbeispiele aufgezeigt, wie bezahlbares Wohnen auch in Städten gelingen kann. Zu Wort kamen zudem Angehörige des Baugewerbes, der Architektenkammer und der Gewerkschaften. Der Handlungsbedarf bestehe vor allem in den Großstädten, während außerhalb der Ballungszentren auch entspannte Wohnungsmärkte vorzufinden sind.

Das "Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen" stellt sich der Herausforderung, wirtschaftliches Handeln und soziale Ziele in Einklang zu bringen und dabei die verschiedenen föderalen Ebenen – Kommunen, Länder, Bund – einzubeziehen.

Weitere Informationen

Die Pressemitteilung, Fotos und einen Videofilm des Bundesbauministeriums von der Veranstaltung können Sie sich hier ansehen.

Das Merkblatt zum Förderprogramm "Altersgerecht umbauen - Investitionszuschuss" der KfW können Sie hier herunterladen.

Ein Praxisbeispiel einer Genossenschaft aus der Förderung des Bundesfamilienministeriums:
www.anderswohnen-nuernberg.de