Hilfenetzwerke entwickeln und den Sozialraum stärken

Projekt SONG verbindet Innovationen mit bewährten Angeboten

Soziales neu gestalten – das verbirgt sich hinter dem Projektnamen SONG, mit dem es sich ein Verbund verschiedener Akteure der Wohlfahrtspflege und der Sozialwirtschaft zum Ziel gesetzt hat, vorhandene Standards weiter zu entwickeln und die Kräfte vor Ort zu bündeln. Zum Konzept von SONG gehören nicht zuletzt neu gestaltete Qualifizierungsangebote, unter anderem in den Bereichen

• Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement
• Sozialraumorientierte Assistenz
• Bürgerinnen und Bürger in Quartier und Gemeinde.

Die Schulungen richten sich sowohl an hauptamtliche Fach- und Führungskräfte als auch an ehrenamtlich engagierte Menschen, die sich in ihrem kommunalen Umfeld für andere einsetzen möchten.

Dr. Ralf Kleindiek, Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, würdigte auf dem Treffen des Netzwerks SONG am 28. September 2016 in Berlin die bisherige langjährige Arbeit der Beteiligten - und richtete den Blick nach vorn: Auf die Herausforderungen, aber auch die Chancen, die sich aus der älter werdenden Gesellschaft für die Entwicklung neuer Konzepte der Pflege, des Wohnens und der Quartiersarbeit, aber auch für sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhalt ergeben. Dabei komme auch Initiativen wie den Pflegestärkungsgesetzen sowie den Programmen "Gemeinschaftlich wohnen" und "Engagierte Stadt" eine wesentliche Bedeutung zu, so der Staatssekretär.