Bis heute ein Vorbild

Bundesministerin Karin Prien besucht gemeinschaftliches Wohnprojekt "Knappenroth 25" in Saarbrücken

Hoher Besuch hatte sich angekündigt – und die Freude war groß, als Bundesfamilienministerin Karin Prien sich heute gemeinsam mit dem saarländischen Sozialminister Magnus Jung vor Ort ein Bild von dem gemeinschaftlichen Wohnprojekt "Knappenroth 25" des Vereins Galia in Saarbrücken machte. Galia – das steht für: Gemeinsam aktiv leben ist attraktiv. Der Name des Vereins bringt auf den Punkt, was den Menschen wichtig ist. Füreinander da zu sein, teilzuhaben am Leben und auch etwas zu tun gegen die Gefahr, die von einem Alleinsein ausgehen kann. 

Bundesfamilienministerin Karin Prien zeigte sich bei dem gemeinsamen Rundgang in dem 2015 eröffneten Projekt beeindruckt von dem, was mit Beharrlichkeit und Energie auf die Beine gestellt worden ist – und bis heute Bestand hat. Insgesamt realisierte Galia e. V. in Saarbrücken sogar drei Projekte, um der hohen Nachfrage nach modernen Wohnangeboten gerecht zu werden. Eines davon – den "Knappenroth 25" – besichtigte Bundesministerin Prien, lernte Bewohnerinnen und Bewohner im persönlichen Gespräch kennen. Ihr sei es wichtig, so die Ministerin, dass es Orte gibt, in denen gemeinschaftlich und generationenübergreifend gelebt und gewohnt wird, in denen Alt und Jung sich gegenseitig unterstützen. Orte, die den Menschen nicht nur ein Haus, sondern ein Zuhause bieten. Wie in den 31 Wohnungen, die allein im Knappenroth 25 bereitstehen, plus einladender Gemeinschaftsbereiche. Galia sei bis heute ein Vorbild für Gemeinschaft und Miteinander und auch zu Recht gefördert worden, betonte Bundesministerin Karin Prien. Und sie dankte den Menschen, ohne die Projekte wie Galia nicht möglich wären, für ihr Engagement und ihren Einsatz und für die Gelegenheit, die Galia-Familie heute kennengelernt zu haben.