Ideen für Kontakte und Begegnung

Lebendige Nachbarschaft entsteht dort, wo Menschen sich begegnen können – und die Projekte haben in beeindruckender Kreativität im Programmzeitraum vielfältige Ideen und Möglichkeiten entwickelt. "Essen verbindet!" ist ein Merkmal vieler solcher Angebote, doch darüber hinaus bringen auch Musik, Kunst, Bewegung, Ausflüge und gemeinsame Hobbys die Menschen in der Nachbarschaft zusammen.

(Märchen-)Frühstück & Erzähl-Café

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    Bremer Straße 27 / 21255 Tostedt / Niedersachsen

    Das Frühstück für ältere Menschen richtete sich besonders an diejenigen Personen, die im Alltag wenige soziale Kontakte pflegen und bot zweiwöchentlich die Möglichkeit, Menschen kennenzulernen und in gemütlicher Atmosphäre einen schönen Morgen zu verbringen. Einmal im Monat stieß zudem eine ausgebildete Märchenerzählerin hinzu, die ehrenamtlich Märchen erzählte und die Hintergründe erklärte. Anschließend ergab sich meist auch eine angeregte Unterhaltung über das Kernthema des Märchens. Zusätzlich fand regelmäßig ein moderiertes Erzähl-Café statt, welches sich sehr gut für den Austausch von Erfahrungen und die Kontaktaufnahme unter den Besucherinnen und Besuchern eignet. Eine Person bereitet sich auf ein zuvor festgelegtes Thema vor und gibt kurze Impulse. Anschließend wird von der Moderation gezielt nach eigenen Erfahrungen gefragt. Viele nutzten hier die Chance, aus ihrem Leben zu berichten.

Aktion „Stühle raus!“

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    Ennepestraße 1 / 44807 Bochum / Nordrhein-Westfalen

    An einem sonnigen Nachmittag stellten Mitglieder des Vereins „Leben im Stadtteil“ in Bochum auf einer Wiese zwischen Wohnblocks drei Stühle auf. Haupt- und Ehrenamtliche animierten die Bewohnerinnen und Bewohner, eigene Stühle mitzubringen und sich dazu zu setzen. Beim spontanen Kaffeetrinken lernten sich Nachbarinnen und Nachbarn kennen, die sich zuvor kaum gegrüßt hatten.

Barmbek bruncht

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    Witthöfftstraße 5-7 / 22041 Hamburg / Hamburg

    Ein öffentlicher Platz, Tische, Bänke, Kaffee und Tee – dafür sorgen verschiedene Akteurinnen und Akteure im Stadtteil. Essen, Geschirr und Besteck bringen die Bewohnerinnen und Bewohner mit. Daraus wird ein großes Büffet aufgebaut. Es entstehen vielfältige Kontakte und die Menschen kommen in einen ungezwungenen Dialog miteinander - über gemeinsames „Brunchen“, die Location und den Stadtteil als solchen. Die jährlich stattfindende Sommerveranstaltung ist offen für Menschen jeden Alters und jeder Kultur und wurde von der AWO Stiftung Aktiv für Hamburg zusammen mit anderen Partnerinnen und Partnern der „Arbeitsgruppe Offene Seniorenarbeit“ im Stadtteil Barmbek Nord initiiert.

Begegnungsecke

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    Hessen

    In der Anlaufstelle für ältere Menschen in der Böllenseesiedlung wurde eine bequem ausgestattete Beratungsecke intensiv für Treffen in kleiner Runde genutzt. Neben Beratungen in angenehmer Atmosphäre kamen ältere Menschen hier ins Gespräch und neue Bedarfe wurden angesprochen. Regelmäßige Frühstückscafés mit Aktivitäten, wie gemeinsames Singen oder Basteln, wurden zusätzlich angeboten. So entstand Vertrauen und neue Kontakte konnten geknüpft und gefestigt werden.

Café Böhnchen

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    Innenwall 89 / 47495 Rheinberg / Nordrhein-Westfalen

    Das Café Böhnchen war ein offener Treff. Er fand ganzjährig am Sonntagnachmittag statt und wurde für und von Seniorinnen und Senioren konzipiert und durchgeführt. Das Angebot richtete sich hauptsächlich an Personen, die wenig bis keine Möglichkeiten für soziale Kontakte hatten oder in ihrer Mobilität eingeschränkt waren. Das Café-Team bestand aus mehreren Teammitgliedern, die den Cafébetrieb aufrechterhielten und einer Person, die sich um die Gäste kümmerte und für Fragen zur Verfügung stand.

Der Rassberg ruft

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    Bahnhofstraße 3 / 57290 Neunkirchen / Nordrhein-Westfalen

    Das Projekt "Der Rassberg ruft" war eine Mischung aus Informationsveranstaltung unter anderem zur Sicherheit im Alter, Testament, Vorsorgevollmacht, Erste Hilfe im Alter und gemütlichem Beisammensein mit Musik. Gelegentlich gab es auch gemeinsame Wanderungen und Fahrten. Die Veranstaltungen waren offen für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers Rassberg sowie Freunde und Bekannte. Sie richtete sich allerdings insbesondere an Seniorinnen und Senioren. Die monatlichen Veranstaltungen förderten nachweislich die Nachbarschaft und die Gemeinschaft im Quartier. Zahlreiche neue Kontakte konnten geschlossen und alte Beziehungen in der Nachbarschaft reaktiviert werden.

Eine schöne Zeit

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    Karmelitenstraße 43 / 97070 / Bayern

    Das Projekt "Eine schöne Zeit" war eine Initiative von und für Seniorinnen und Senioren, die alleine und zu Fuß nicht mehr so beweglich sind. Um eine möglichst lange Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben zu gewährleisten, wurden im Projekt Halbtagesfahrten mit Kleinbussen in die nähere Umgebung unternommen. Es gab einen ehrenamtlichen Begleitdienst mit ehrenamtlich tätigem Busfahrer. Die Teilnehmenden wurden dabei von zu Hause abholt und wieder dorthin zurückgebracht. Die Begleitung und die Fahrt waren kostenfrei. Sie wurden über den Nachlass einer Würzburger Bürgerin finanziert.

Erzähl doch mal von früher

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    Hupfeldstraße 21 / 34121 Kassel / Hessen

    Die evangelische Familienberatungsstätte brachte einmal im Monat in der Veranstaltungsreihe "Erzähl doch mal von früher" ältere Menschen und Schülerinnen und Schüler zusammen. Das Format bot die Möglichkeit, Erinnerungen wach zu halten und bereits fast vergessene Dinge, wie zum Beispiel das Testbild im Fernsehen, ein Telefon mit Wählscheibe oder das Schreiben auf einer Schiefertafel, an jüngere Menschen weiterzugeben. So kamen unterschiedliche Generationen auf einfache Weise ins Gespräch. Die Treffen fanden in einem Klassenraum einer örtlichen Schule statt.

Erzählcafé

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    Bismarkstraße 1 / 46284 Dorsten / Nordrhein-Westfalen

    An zwei unterschiedlichen Orten in Dorsten wurde einmal im Monat jeweils ein Erzählcafe angeboten. Hier können sich Alleinstehende treffen und zu verschiedenen Themen austauschen. Der Besuch des Erzählcafés wurde durch den Hol- und Bringedienst der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Nachbarschaftshilfe unterstützt, sodass auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität die Teilnahme ermöglicht wurde. Zu den beiden Angeboten kamen bis zu 20 Personen.

Erzählcafé

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    Am Goldgraben 14 / 37073 Göttingen / Niedersachsen

    Erzählcafés, wie sie von der „Freien Altenarbeit Göttingen“ in ihrem Zeitzeugenprojekt entwickelt und auch in ihrer Arbeit der Mobilen sozialen Wohnberatung und Dorfmoderation durchgeführt werden, schaffen Räume für Begegnungen auch zwischen Alt und Jung. An wechselnden öffentlichen Orten werden in einem Rundgespräch, das professionell moderiert wird, biografische Geschichten und Erinnerungen lebendig. Gerade in ländlichen Regionen bieten Erzählcafés älteren Menschen Gelegenheit, andere an ihren Lebensschätzen teilhaben zu lassen und sich selbst als bereichernder Teil einer Gemeinschaft mit ähnlichen oder ganz anderen Erfahrungen zu erleben.

Fahrradkurs für Frauen mit Migrationshintergrund

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    Westenmauer 10 / 59227 Ahlen / Nordrhein-Westfalen

    Bayanlara bisiklet kursu: Speziell für Frauen mit türkischem Migrationshintergrund bietet das Seniorenbüro der städtischen Leitstelle "Älter werden in Ahlen" einen Fahrradkurs an. Auch Frauen ohne Vorkenntnisse lernen unter Anleitung einer türkischsprachigen Trainerin in zehn Terminen, sich sicher mit dem Rad fortzubewegen. Sie treffen sich einmal in der Woche an einer Schule und lernen sich so auch untereinander kennen.

Fit im Alter

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    Innenwall 89 / 47495 Rheinberg / Nordrhein-Westfalen

    Das Projekt Fit im Alter des Hauses der Generationen in Rheinberg bot Kurse für ältere Menschen, um deren Beweglichkeit und Fitness aufrechtzuerhalten. Die Kurse variierten je nach Übungsziel, wurden jedoch im Sitzen oder Stehen durchgeführt. Bei den Kursen kamen alle Muskeln und Gelenke in Bewegung. Der Körper wurde gefordert, aber nicht überfordert. Zusätzlich dienten die Kurse zum Austausch der Teilnehmenden.

Fit zu Fuß

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    Birkenweg 29 / 25361 Krempe / Schleswig-Holstein

    "Fit zu Fuß" war ein Angebot für alle Seniorinnen und Senioren, die sich mit anderen gemeinsam an der frischen Luft bewegen, den Wandel der Jahreszeiten genießen und sich dabei informieren und austauschen möchten. Die einstündigen Wanderungen fanden wöchentlich und bei jedem Wetter statt. Das Ziel war es, das Gehen nicht zu verlernen und sich im Alter fit zu halten. Das Programm wurde durch gesellige Aktionen ergänzt: ein gemeinsames Frühstück im barrierefreien Vereinsheim, eine Weihnachtsfeier oder Ausflüge in die Region.

Gemeinsames Musizieren mit der Veeh-Harfe

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    Carl-Hagenbeck-Straße 39 / 39576 Stendal / Sachsen-Anhalt

    Die Veeh-Harfe ist ein Zupfinstrument, das bis ins hohe Alter gespielt werden kann. Anstelle von Noten orientiert man sich beim Musik machen an untergelegten Schablonen. Das Spielen ist einzeln, aber auch in kleinen Gruppen möglich. Es stärkt die Gemeinschaft und zeigt, dass die Fähigkeit, Musik zu machen und sich an ihr zu freuen, auch im hohen Alter und bei Menschen mit Demenz vorhanden ist. Ehrenamtliche der Bürgerinitiative Stendal machen mit diesem Angebot regelmäßig Menschen mit Demenzerkrankung eine Freude.

Hinterhofflohmarkt

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    Rennweg 50 / 90489 Nürnberg / Bayern

    Wenn an einem Samstag Mitte Juli Luftballons an den Haustüren hängen, ist dies in vielen Stadtteilen Nürnbergs ein Zeichen für einen Hinterhofflohmarkt-Tag. Privatpersonen und Hausgemeinschaften bieten dann im Hinterhof ihres Hauses Trödelware feil. Im Stadtteil Sankt Peter / Gleißhammer im Südosten Nürnbergs initiierte der Verein "Dienstleistungen Mensch + Haus" rund um den Quartierstreff "Stadtraum" erstmals 2014 einen solchen Hinterhofflohmarkt-Tag, koordinierte die Aktivitäten und sorgte für die Öffentlichkeitsarbeit.

Hochbeete

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    Heldering 9 / 84416 Inning am Holz / Bayern

    In der von der Stiftung trias unterstützten Wohngemeinschaft "Lebens(t)raum" in Inning am Holz sind nicht nur die Räume barrierefrei. Auch im Garten ist alles auf Menschen mit Multipler Sklerose und ähnlichen Beeinträchtigungen abgestimmt: In drei Hochbeeten können sie vom Rollstuhl aus Gemüse oder Blumen pflanzen, pflegen und ernten. Die Ernte wird dann in der Gemeinschaftsküche verarbeitet.

Hochbeete

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    Gass 1a / 55471 Külz / Rheinland-Pfalz

    Auch hinter dem Haus der Senioren-Wohngemeinschaft in Külz gibt es einen Gemeinschaftsgarten mit Hochbeeten. Gerade für Ältere, die auf dem Land groß geworden sind, hat das Gärtnern eine große Bedeutung. Die Hochbeete im Wohnprojekt der Ortsgemeinde machen dies ohne Bücken und selbst im Rollstuhl bis ins hohe Alter möglich.

    Gemauerte Hochbeete.

    Fotos: Dieter Schael

Inklusives Zeitungsfrühstück

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    Holtenauer Straße 69 / 24105 Kiel / Schleswig-Holstein

    Jeden Montag um 10 Uhr treffen sich ältere Menschen mit und ohne Sehbehinderung zum Zeitungsfrühstück im Netzwerk-Laden des "Stadtteilnetzwerks nördliche Innenstadt Kiel". In dieser besonderen Morgenrunde lesen Ehrenamtliche Artikel aus Tageszeitungen der vergangenen Woche vor, die Zuhörenden diskutieren im Anschluss über die Berichte. Die Themenschwerpunkte bestimmen die Teilnehmenden selbst.

Interkulturelles Nachbarschaftscafé / Internationale Kochkurse und KulturMahlzeit

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    Westenmauer 10 / 59227 Ahlen / Nordrhein-Westfalen

    "Weißt du, wie die Zeche noch stand?" – "Meine Integrationsgeschichte in Ahlen" oder "So schmeckt die Kindheit:  Klümpchen und gebrannte Mandeln" sind einige der Themen des interkulturellen Nachbarschaftscafés im Begegnungszentrum "Mittrops Hof", organisiert vom städtischen Seniorenbüro der Leitstelle "Älter werden in Ahlen". Einmal im Monat steht das Nachbarschaftscafé unter einem speziellen Thema, das die Projektkoordinatorin vorbereitet. Darüber hinaus organisieren die Teilnehmenden aus Deutschland, der Türkei, Polen und anderen Ländern weitgehend in Eigenregie jeden Donnerstag einen offenen Treff mit Kaffee und Tee, Gesprächen und Gesellschaftsspielen.

Interkulturelles Nachbarschaftscafé / Internationale Kochkurse und KulturMahlzeit

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    Mainzer Straße 19 - 25 / 55411 Bingen am Rhein / Rheinland-Pfalz

    In den Räumen des "Treff im Stift" in Bingen finden regelmäßig in Kooperation mit dem Caritaszentrum Sankt Elisabeth, der KHG Bingen und dem Internationalen Freundeskreis gut besuchte Internationale Kochkurse statt. Auch die KulturMahlzeit in Kooperation mit der Demografiebeauftragten der Stadt Bingen, die fremde Länder und Kulturen mit allen Sinnen erfahrbar machte und in Gedanken verreisen ließ, ist ein wichtiger Bestandteil der interkulturellen Arbeit des Stifts Sankt Martin.

Kaffeekonzerte mit der Jugendmusikschule

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    Mainzer Straße 19 - 25 / 55411 Bingen am Rhein / Rheinland-Pfalz

    In Zusammenarbeit mit der Jugendmusikschule finden im "Treff im Stift" regelmäßig Kaffeekonzerte statt. Ein Gewinn für beide Seiten: Junge Musikschülerinnen und Musikschüler üben sich im Vorspielen ihrer erlernten Stücke auf dem Cello und anderen Instrumenten und lassen die Bewohnerinnen und Bewohner der Altenhilfeeinrichtung bei Kaffee und Kuchen an ihrer Musik teilhaben. Zu den Konzerten eingeladen sind auch die Menschen aus dem Quartier.

Kaffeekranz mit Hausmeister

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    Jürgensplatz 36 - 38 / 40219 Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen

    Zwischen Angeboten wie Gedächtnistraining, Spieletreff und Handmassage findet sich im Programm des Quartierstreffs "Spick-In" der "Kaffeekranz mit Hausmeister". Einmal im Monat haben die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnquartiers "Am Höhweg" der Wohnungs- und Siedlungs-GmbH Gelegenheit, den Allround-Handwerker um Rat zu fragen oder um Hilfe zu bitten. In lockerer Atmosphäre bei selbstgebackenem Kuchen kommen auch Themen wie Unterstellmöglichkeiten für Rollatoren oder Hilfebedarf beim Schneeschippen zur Sprache.

Kennenlern-Treff für Geflüchtete im öffentlichen Kiez-Café

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    Schillerstraße 25 / 08626 Adorf/Vogtland / Sachsen

    Mit der Zuweisung der ersten Geflüchteten im November 2015 bildete sich in Adorf/Vogtland ein Kreis von Helferinnen und Helfern zur Unterstützung und Integration der Neuankömmlinge. In diesem Zusammenhang wurden regelmäßige Kennenlerntreffen im öffentlichen Kiez-Café der örtlichen Wohnungsbaugesellschaft veranstaltet. Hier hatten die Geflüchteten als auch die engagierten Helferinnen und Helfer die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen. So konnte ein wichtiger Schritt in Richtung Integration und Abbau von gegenseitigen Ängsten und Vorurteilen begangen werden. Im Kiez-Café begegnen sich Menschen jeden Alters und aus verschiedenen Kulturkreisen und sozialen Kontexten und lernen voneinander.

Künstlerischer "Regalwechsel"

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    Rennweg 50 / 90489 Nürnberg / Bayern

    Gleißhammer/Sankt Peter ist kein "hipper" Stadtteil Nürnbergs. Gleichwohl sind dort auch kreative Köpfe aktiv. Ihnen ein Forum zu bieten, war das Anliegen des Vereins "Dienstleistungen Mensch + Haus". In seinem Quartierstreff "Stadtraum", einem ehemaligen Lottoladen, veranstaltete der DMH monatlich wechselnde Ausstellungen lokaler Künstlerinnen und Künstler mit Vernissage und Sektempfang. Weil die Kunstwerke an der Rückseite freistehender Regale angebracht wurden, hieß die Reihe "Regalwechsel".

Mittagstisch aus der Region

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    Spillmannsweg 30 / 26871 Papenburg / Niedersachsen

    Die Küche der historisch-ökologischen Bildungsstätte Papenburg bereitete mit frischen regionalen Lebensmitteln aus ökologischer Erzeugung täglich ein Mittagessen für Seniorinnen und Senioren zu. Unterstützt wurde sie hierbei von jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Berufsbildungsbereich der Caritaswerkstatt Nördliches Emsland GmbH. So bot das Mittagessen nicht nur geselliges Beisammensein und die Möglichkeit zum Knüpfen neuer Kontakte für die Seniorinnen und Senioren, sondern förderte gleichzeitig die regionale Landwirtschaft sowie Erzeugerinnen und Erzeuger. Es leistete zudem einen Beitrag zur Ausbildung junger Menschen aus der Region.

Mittagstisch, auch Generationen und Kulturen übergreifend

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    Marktplatz 3 / 36129 Gersfeld / Hessen

    Unter der Regie einer Ehrenamtlichen treffen sich in Gersfeld 14 Teilnehmende, darunter auch drei Männer, einmal im Monat zum gemeinsamen Kochen und Essen im Haus der Begegnung im Evangelischen Gemeindehaus. Was auf den Tisch kommt, wird vorher gemeinsam entschieden.
    www.mit-und-fuer.de/projekte/gemeinschaftsangebote

Mittagstisch, auch Generationen und Kulturen übergreifend

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    Bahnhofstraße 28 / 36157 Ebersburg / Hessen

    Auch in Ebersburg ist der gemeinsame Mittagstisch inzwischen ganz in ehrenamtlicher Hand. Hier verteilen sich die Verantwortlichkeiten für den Schlüssel zur Küche des Bürgerhauses oder für den Kochutensilienkoffer auf mehrere Schultern. Das kulinarische Treffen findet auch hier einmal im Monat statt.
    www.mit-und-fuer.de/projekte/gemeinschaftsangebote

Mittagstisch, auch Generationen und Kulturen übergreifend

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    Schulze-Boysen-Straße 38 / 10365 Berlin / Berlin

    In Lichtenberg bietet die "Kiezspinne" Nachbarinnen und Nachbarn montags bis freitags im Nachbarschaftshaus ein preiswertes Mittagessen. Einmal im Monat treffen sich alleinlebende Menschen mit und ohne Behinderung an einem Samstag zum "Gemeinsam kochen und essen". Beim "Familientag" wird freitgs nicht nur gemeinsam zu Abend gegessen. Eltern erhalten hier zugleich fachkundige Beratung zu allen Fragen der Erziehung und den Hilfen im Sozialraum, während die Kinder unter pädagogischer Anleitung spielen können.

Mittagstisch, auch Generationen und Kulturen übergreifend

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    Am Trissel / 44137 Dortmund / Nordrhein-Westfalen

    In Dortmund dient der Gemeinschaftsraum einer Wohnsiedlung der Wohnungs- und Siedlungs-GmbH als Treffpunkt zum Kaffeetrinken und Mittagessen. "Essen verbindet!" stellen die Beteiligten fest.

Mittagstisch, auch Generationen und Kulturen übergreifend

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    Westenmauer 10 / 59227 Ahlen / Nordrhein-Westfalen

    In Ahlen kochen ältere Ehrenamtliche gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern in der Koch-Arbeitsgemeinschaft einer Schule. Organisiert wird die Aktion von der Leitstelle "Älter werden in Ahlen".

Mittagstisch, auch Generationen und Kulturen übergreifend

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    Marktplatz 37 / 73525 Schwäbisch Gmünd / Baden-Württemberg

    Den Mittagstisch "unter d´Leut" in Schwäbisch Gmünd gibt es an sieben Tagen in der Woche, immer in einer anderen Stadtteilbegegnungsstätte Schwäbisch Gmünds. Damit sich auch Menschen mit wenig Einkommen ein Mittagessen in geselliger Runde leisten können, kooperiert die Stadtverwaltung mit der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH, die einen Zuschuss für Bedürftige übernimmt.

Modenschau im Gemeindesaal

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    Ennepestraße 1 / 44807 Bochum / Nordrhein-Westfalen

    Seniorinnen als Models auf dem Laufsteg: Eine ungewöhnliche Modenschau präsentierte der Verein "Leben im Stadtteil" im Gemeindehaus einer Kirchengemeinde in Bochum. Die Leiterin eines mobilen Modeunternehmens stellte die Garderobe zur Verfügung, die Models kamen aus dem Stadtteil. Für ältere Menschen, die sich vor weiten Wegen und engen Umkleidekabinen scheuen, war die Aktion eine Möglichkeit, im eigenen Wohngebiet um die Ecke neue Kleider zu probieren und bei Gefallen auch direkt zu kaufen. Gleichzeitig gab es bei dieser Aktion genug Gelegenheit zu sozialen Kontakten.

Nachbarschaft braucht Räume!

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    Lichtensteinstraße 37 / 73230 Kirchheim / Baden-Württemberg

    Nachbarschaft entsteht durch Begegnung, und dafür braucht es Raum. Aus dieser Erkenntnis sind in vielen Projekten vielfältig nutzbare Anlaufstellen im Stadtteil entstanden.
    Der "Quartierstreffpunkt Wir Rauner" in Kirchheim unter Teck ist mit seinen Angeboten von Stricktreff bis Computersprechstunde zum Ankerpunkt im Stadtteil Rauner geworden.

Nachbarschaft braucht Räume!

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    Marktplatz 3 / 36129 Gersfeld / Hessen

    Mit dem "Treffpunkt – Alte Post" in Gersfeld wird ein Gebäude der Gemeinde genutzt, in dessen Räumen man sich in einer Art "Offenem Wohnzimmer" begegnen und austauschen kann.

Nachbarschaft braucht Räume!

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    Jürgensplatz 36 - 38 / 40219 Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen

    Ein Wohnungsunternehmen hat am Rande einer Bestandssiedlung in Dortmund ein ehemaliges Ladenlokal angemietet. Es wird als Quartierstreff "Spick-In" von der Mieterschaft betrieben.

Nachbarschaft braucht Räume!

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    Rennweg 50 / 90489 Nürnberg / Bayern

    Nachbarschaft entsteht durch Begegnung, und dafür braucht es Raum. Aus dieser Erkenntnis sind in vielen Projekten vielfältig nutzbare Anlaufstellen im Stadtteil entstanden. Exemplarisch seien nur einige genannt:

    Als nachbarschaftlicher Treffpunkt, Veranstaltungs- und Gemeinschaftsraum während der Projektzeit diente der "Stadtraum" in Nürnberg, der durch das große Schaufenster des zuvor hier ansässigen Lottoladens zum Reinschauen einlud.

Nachbarschaft braucht Räume!

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    Holtenauer Straße 69 / 24105 Kiel / Schleswig-Holstein

    Nachbarschaft entsteht durch Begegnung, und dafür braucht es Raum. Aus dieser Erkenntnis sind in vielen Projekten vielfältig nutzbare Anlaufstellen im Stadtteil entstanden. Exemplarisch seien nur einige genannt:

    Der "Netzwerk-Laden" in Kiel wird vom Verein "Stadtteilnetzwerk nördliche Innenstadt Kiel" ehrenamtlich betrieben.

Nachbarschaftscafé

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    Rudolstädter Straße 25 / 99310 Arnstadt / Thüringen

    Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnprojektes "Gemeinsam statt einsam. Generationswohnen in Arnstadt-Ost" organisieren das Nachbarschaftscafé regelmäßig ehrenamtlich und selbstständig. In ihrem Gemeinschaftsraum treffen sich dort Menschen aus dem Wohnprojekt und der Nachbarschaft zu Kaffee und Kuchen auf Spendenbasis. Die Treffen sind verbunden mit jeweils einem unterhaltsamen oder informativen Beitrag und haben sich als kostengünstiges Angebot für diejenigen etabliert, die nicht mehr so mobil sind. Sie kommen über Dias und Geschichten aus dem alten Arnstadt, Reise- und andere Vorträge oder gemeinsames Singen ins Gespräch. Einmal im Jahr wird ein Ausflug in die Umgebung organisiert.

Nachbarschaftsfamilie

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    Bahnhofstraße 28 / 36157 Ebersburg / Hessen

    Nach einer Informationsveranstaltung zu gemeinschaftlichen Wohnformen hat sich im Ortsteil Ebersburg-Weyhers eine Gruppe von rund 15 Beteiligten gebildet, die sich – auch ohne gemeinsame Immobilie – zunächst mündlich darauf verständigt hat, im Notfall füreinander da zu sein und sich bei Bedarf gegenseitig zu unterstützen. Das selbstgewählte kleine soziale Netzwerk hat sich den Namen "Nachbarschaftsfamilie" gegeben und trifft sich zu verschiedenen Anlässen unter anderem im "Offenen Wohnzimmer" im "Treffpunkt - Alte Post".

Nähkiste

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    Rudolstädter Straße 25 / 99310 Arnstadt / Thüringen

    Frauen und Männer jeden Alters mit und ohne Behinderung treffen sich regelmäßig zum gemeinsamen Nähen, Handarbeiten und Basteln im barrierefreien Gemeinschaftsraum des gemeinschaftlichen Wohnprojekts "Gemeinsam statt einsam. Generationswohnen in Arnstadt-Ost". Organisation und Leitung liegen in der Hand einer engagierten Bewohnerin des Wohnprojekts. Ein Großteil des dazu notwendigen Zubehörs wie Stoffe, Materialien und Nähmaschinen erhält die Initiative durch Spenden. Das Konzept "Nähkiste" wurde bereits erfolgreich von der neuen Trägerin der Nachbarschaftshilfe Arnstadt aufgegriffen.

Nationalitätenkochen

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    Schillerstraße 25 / 08626 Adorf/Vogtland / Sachsen

    Ausgehend von den monatlichen Kennenlerntreffen von Geflüchteten, Helferinnen und Helfern in Adorf/Vogtland entwickelte sich das Nationalitätenkochen. Hier kochten verschiedene Nationalitäten gemeinsam mit Seniorinnen und Senioren und anderen Bewohnerinnen und Bewohnern jeweils abwechselnd Spezialitäten aus ihren Heimatländern und bereiteten für bis zu 45 Personen Drei- oder Vier-Gänge-Menüs zu. Zur besseren Organisation waren eine Voranmeldung und eine Spende zur Refinanzierung des Wareneinsatzes notwendig. Das Kochen konnte durch das Stadtteilfest weitergetragen werden und entwickelte sich so in der Gemeinde zu einem bekannten und geschätzten Angebot.

Neuruheständlertreff

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    Kreuzstraße 12 / 85049 Ingolstadt / Bayern

    Der Neuruheständlertreff war eine Anlaufstelle für alle, die kurz vor dem Ruhestand stehen oder erst kürzlich in den Ruhestand getreten sind. In wöchentlich stattfindenden Treffen wurden gemeinsame Vorhaben organisiert, welche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv und fit halten. Andererseits stand auch die gegenseitige Hilfe und Unterstützung bei den alltäglichen Herausforderungen dieser neuen Lebensphase im Fokus. Die Neuruheständlerinnen und Neuruheständler brachten hierbei ihre Ideen und Erfahrungen ein und organisierten ihre Vorhaben selbstständig. So entstand ein buntes Angebotsspektrum.

Quartiersbauchladen

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    Ennepestraße 1 / 44807 Bochum / Nordrhein-Westfalen

    Ob Gemeindefest oder Stadtteilaktion, in Bochum-Grumme ist der Quartiersbauchladen immer dabei. Der Inhalt bleibt mit Flyern des Vereins "Leben im Stadtteil" und Informationen zu aktuellen Veranstaltungen weitgehend gleich, die Bäuche wechseln: Freiwillige finden sich immer, die auf die Besucherinnen und Besucher zugehen und das Angebot des Stadtteilladens bekannt machen. Der Bauchladen selbst besteht ganz einfach aus einer bunt beklebten Obstkiste aus Pappkarton.

Repaircafé

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    Landauer Straße 58 / 67346 Speyer / Rheinland-Pfalz

    Das Repair-Café in Speyer verband Angebote zur Versorgung der Menschen im Quartier mit neuen Ideen für Kontakte und Begegnung. Das Café fand am zweiten Samstag eines jeden Monats in den Räumen der Quartiersmensa statt. Das Repair-Café bot kostenlose Treffen, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer alleine oder gemeinsam mit Fachleuten Dinge reparierten. Werkzeug und auch einiges an Material war für alle möglichen Reparaturen vorhanden, zum Beispiel für Möbel, elektrische Geräte, Fahrräder, Spielzeug und vieles mehr. Wer nichts zu reparieren hatte, nahm sich eine Tasse Kaffee oder Tee oder half jemand anderem bei der Reparatur. Auf dem Lesetisch lagen verschiedene Bücher und Zeitschriften zu Themen wie Reparatur, Heimwerken und anderen interessanten Dingen aus.

Samstagspilgern inklusiv! Ausflüge für Menschen mit und ohne Behinderung

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    Rudolstädter Straße 25 / 99310 Arnstadt / Thüringen

    Zu Fuß, mit dem Rollstuhl oder dem gemieteten "Rollfiets" organisiert ein engagierter Bewohner des Wohnprojekts "Gemeinsam statt einsam. Generationswohnen in Arnstadt-Ost" Ausflüge in die Umgebung von Arnstadt. Ein "Rollfiets" ist ein Fahrrad, an dem über dem Vorderrad ein stabiler Sitz befestigt ist, auf dem eine normal schwere erwachsene Person Platz nehmen kann. So haben auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen Gelegenheit, an gemeinschaftsbildenden Erlebnissen teilzuhaben, die ihnen sonst wegen ihrer Behinderung verwehrt geblieben wären.

Seniorentheater

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    Westenmauer 10 / 59227 Ahlen / Nordrhein-Westfalen

    "Immer wieder sonntags" heißt ein Stück des Ahlener Seniorentheaters. Sieben unterschiedliche Charaktere blicken zurück auf die früheren Sonntage mit der Familie mit Stammtisch, Mittagessen und Spaziergang, und fragen sich angesichts der einsamen Sonntage im Alter: "Was bleibt?" und "Geht da noch mehr?". Erfahrungen aus dem Leben der Laienschauspielerinnen und -schauspieler bildeten die Grundlage für das Drehbuch. Die vier Frauen und drei Männer haben sich im Nachbarschaftsprojekt im städtischen Begegnungszentrum "Mittrops Hof" der Leitstelle "Älter werden in Ahlen" kennengelernt. Die Einladung zur Theateraufführung wirbt für das Nachbarschaftsprojekt "Aktiv im Süden", an dem sich alle unabhängig von Herkunft, Alter oder Gesundheitszustand beteiligen können.

Spiele- und Kartennachmittag

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    Krankenhausstraße 36 / 89312 Günzburg / Bayern

    Das Stellwerk in Günzburg bot einmal monatlich einen Spiele- und Kartennachmittag mit Kaffee und Kuchen insbesondere für ältere Menschen an. Es war ein offenes Angebot für alle Seniorinnen und Senioren in der Verwaltungsgemeinschaft. Um die Teilnahme auch für weniger mobile Menschen möglich zu machen, fanden die Veranstaltungen im barrierefreien Vereinsheim statt. Zusätzlich wurde ein Fahrservice eingerichtet. Durch den gemeinsamen Nachmittag sollte für Ältere ein niedrigschwelliges Angebot geschaffen werden, um leichter wieder in Kontakt mit anderen zu kommen.

Stadtteilcafé

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    Hans-Sachs-Platz 2 / 90403 Nürnberg / Bayern

    Ältere Menschen mit wenig Geld empfinden häufig Scheu, Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Um diesem Problem zu begegnen, kombinierte die Anlaufstelle in Nürnberg niedrigschwellige Beratungs- und Gemeinschaftsangebote mit der hauptamtlichen Koordinierungsstelle des Seniorennetzwerkes im Quartier. In Stadtteilen mit hoher Armutsgefährdung wurden in leicht zugänglichen Räumen offene Treffpunkte für niedrigschwellige Kontakte veranstaltet. In angenehmer Atmosphäre konnten Ältere Vertrauen zu den ehrenamtlichen Mitwirkenden aufbauen. Hier fanden Ratsuchende Hilfe oder eine direkte Vermittlung zu entsprechenden Ansprechpersonen.

Sütterlinstube

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    Mainzer Straße 19 - 25 / 55411 Bingen am Rhein / Rheinland-Pfalz

    Ein- bis zweimal im Monat treffen sich Bewohnerinnen und Bewohner des Stifts Sankt Martin und aus dem Quartier, um mit Hilfe von alten Poesiealben und Feldpost ihre Kenntnisse der altdeutschen Schrift aufzufrischen. Das Angebot wird in Zusammenarbeit mit der Historischen Gesellschaft Bingen durchgeführt.

Tagesausflüge mit dem Bus

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    Lichtensteinstraße 37 / 73230 Kirchheim / Baden-Württemberg

    25 Kunstinteressierte aus dem Stadtteil Rauner sind den Spuren von Armin Müller-Stahl gefolgt und haben gemeinsam mit einer Kunsthistorikerin die Ausstellung ‚Menschenbilder’ des Künstlers und Schauspielers in Nürtingen besucht.

Tagesausflüge mit dem Bus

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    Westenmauer 10 / 59227 Ahlen / Nordrhein-Westfalen

    "Soziale Kaffeefahrten" heißen die von der Leitstelle "Älter werden in Ahlen" in Ahlen organisierten Ausflüge mit dem Bus. Die Teilnehmenden besuchen Wohnprojekte, Städte und Museen, immer unter einem thematischen Aspekt. So wurde der Besuch des "Haus der Geschichte" in Bonn mit einer Information über die Arbeit der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros verbunden.

Tagesausflüge mit dem Bus

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    Mainzer Straße 19 - 25 / 55411 Bingen am Rhein / Rheinland-Pfalz

    "Raus aus dem Alltag" heißen die Tagesausflüge, die das Seniorenzentrum Stift Sankt Martin in Bingen am Rhein anbietet. Nicht nur Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch Interessierte aus dem Stadtteil können an den Kurztrips in die Umgebung teilnehmen.

Tagesausflüge mit dem Bus

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    Schulze-Boysen-Straße 38 / 10365 Berlin / Berlin

    Tagesausflüge mit einem Kleinbus bietet auch die "Kiezspinne" in Berlin-Lichtenberg an, beispielsweise nach Potsdam, zum Werbellinsee oder zu Schlössern im Berliner Umland.

Täglicher Mittagstisch

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    Eibenweg 9 / 32457 Porta-Westfalica / Nordrhein-Westfalen

    Von Montag bis Freitag bot die AWO im Begegnungszentrum einen Mittagstisch für sowohl ältere Mitbewohnerinnen und Mitbewohner als auch hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Um das Angebot auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität zu öffnen, wurde zusätzlich ein Fahrdienst eingerichtet. In einem bei alten Menschen üblicherweise kleiner werdenden Netzwerk gab der regelmäßige Mittagstisch Sicherheit und die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen. Gleichzeitig erlaubte es den Hauptamtlichen psychische und physische Veränderung zu erkennen und darauf zu reagieren.

Taschengeldbörse

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    Landauer Straße 58 / 67346 Speyer / Rheinland-Pfalz

    Im Rahmen der vom Mehrgenerationenhaus in Speyer koordinierten Taschengeldbörse helfen engagierte Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren in privaten Haushalten. Das sind meistens Seniorenhaushalte, in denen kleine Arbeiten in Haus und Garten zu erledigen sind. Für die dort erbrachten Dienstleistungen erhalten sie von den Haushalten ein Taschengeld in Höhe von bis zu fünf Euro in der Stunde. Sowohl Ältere als auch Jugendliche profitieren von diesen Einsätzen. Gleichzeitig wird der Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den Generationen angeregt und somit das gegenseitige Verständnis gefördert.

Zeitgeschenk

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    Am Hoppenhof 33 / 33104 Paderborn / Nordrhein-Westfalen

    Beim Zeitgeschenk Paderborn-Benhausen sammelten Ehrenamtliche vor Ort Wünsche von Zeitnehmenden und suchten, dazu passend, Menschen, die diesen Zeit schenken möchten. Das konnte zum Beispiel in Form von Haushaltshilfen, Kinderbetreuung, gemeinsamen Spaziergängen, Gesprächen, Besuchen beim Arzt, Behördenterminen, Veranstaltungen, aber auch durch Hilfen im Garten, im Haus, auf dem Friedhof, Hilfen für Familien und für Alleinerziehende geschehen. Notwendige Voraussetzung um als Zeitgebende tätig zu sein, war ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis. Die Ehrenamtlichen vor Ort unterstützten alle Interessierten bei der kostenlosen Antragstellung für diese Unterlagen.