Pilotprogramm "Sterben wo man lebt und zu Hause ist"

Im Rahmen des Programms "Sterben wo man lebt und zu Hause ist" wurden bis Ende 2023 bundesweit zehn Projekte der Hospiz- und Palliativversorgung gefördert, die mit innovativen Konzepten die Selbstbestimmtheit, Lebensqualität und gesellschaftliche Teilhabe von schwerstkranken und sterbenden Menschen stärken und pflegende Angehörige entlasten.

Ziele

Übergeordnete Ziele des aufgelegten Pilotprogramms waren der Ausbau, die Weiterentwicklung und konzeptionelle Schärfung von teilstationären/stationären Angeboten in der Hospizarbeit und Palliativversorgung.

Die Perspektive der Betroffenen und ihrer An- und Zugehörigen sollte dabei in besonderem Maße Berücksichtigung finden. Die aus der Förderung hervorgehenden Impulse zur Weiterentwicklung der Angebotslandschaft in der Hospiz- und Palliativversorgung sowie die Erkenntnisse über Möglichkeiten zur Entlastung und Unterstützung pflegender Angehöriger in der letzten Lebensphase, sollten dokumentiert und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.

Ein wichtiger Hinweis:

Das Pilotprogramm lief zum Jahresende 2023 aus. Die Bewerbungsfrist für Projekte endete bereits am 27. November 2020, die Projektauswahl erfolgte unmittelbar danach.