Innovationen im Gemeinschaftlichen Wohnen: Modellprojekte zeigen wie es geht

Erkenntnisse, Rahmenbedingungen und aktuelle Ansätze einer inklusiven, sozialraumorientierten und demografiefesten Quartiersentwicklung sind Thema des Hamburger Fachtages "Alt genug für neue Wege. Weiterentwicklung der Wohn- und Versorgungslandschaft durch gemeinschaftliches Wohnen".

Dr. Josef Bura 1. Vorsitzender des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V. führt in die Entwicklung neuer Wohnformen ein und stellt aktuelle Projektbeispiele aus dem Bundesgebiet vor. Dr. Romy Reimer vom FORUM referiert über Gemeinschaftliches Wohnen plus und Projekte aus dem Modellprogramm "Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben" des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die das selbstbestimmte Wohnen stärken und Menschen im Alter und mit Pflege- und Unterstützungsbedarf einen längeren Verbleib im Projekt beziehungsweise im vertrauten Wohnumfeld ermöglichen.

Zu den vorgestellten Projektbeispielen gehören das Petrihaus in Hofgeismar, die Wunschnachbarn WEG aus Köln sowie Allengerechtes Wohnen Burgrieden. Sie verbinden Gemeinschaftliches Wohnen mit plus-Bausteinen, wie professionelle Beratungs-, Versorgungs- und/oder niedrigschwellige Unterstützungsangebote. Damit verbessern sie in der Regel auch die Infrastruktur in den Wohnquartieren, in denen sie verortet sind.

Demnächst erscheint im Rahmen des Modellprogramms die Publikation "Gemeinschaftliches Wohnen plus. Teilhabe, Fürsorge, Pflege, Beratung"