Wohnprojekt „BeTrift“ erhält Besuch vom Bundesfamilienministerium

Andreas Schulze, Leiter der Abteilung „Demografischer Wandel, Ältere Menschen, Wohlfahrtspflege" im Bundesfamilienministerium besuchte auf seiner Frankfurtreise das Modellprojekt "BeTrift" und dankte den Genoss*innen für ihre Arbeit und ihr zivilgesellschaftliches Engagement.

„BeTrift“ in Frankfurt-Niederrad ist das zweite Projekt der WohngenoeG und gleichzeitig das größte gemeinschaftliche Wohnprojekt in der Mainmetropole.

Das vom Bundesfamilienministerium geförderte Modellprojekt umfasst rund 50 Wohneinheiten. 80 Erwachsene und 40 Kinder leben hier zusammen. „BeTrift“ verbindet gemeinschaftliches generationenübergreifendes Wohnen und integriert eine betreute Wohngruppe für junge Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind. Das Projekt versteht sich als modernes selbstverwaltetes Mehrgenerationenhaus, das verschiedenen Lebensformen Platz bietet und sich durch vielfältige kulturelle Angebote in den Stadtteil öffnet. Das Haus in der Triftstraße 34 wirkt offen und einladend für Menschen, die sich für ein „anderes Wohnen“ interessieren.

Davon konnte sich Andreas Schulze, Leiter der Abteilung "Demografischer Wandel, Ältere Menschen, Wohlfahrtspflege" im Bundesfamilienministerium bei einem Besuch Ende April 2024 persönlich überzeugen. Im Gespräch mit dem Vorstandsmitglied der Genossenschaft WohngenoeG, Joachim Lölhöffel und Birgit Kasper, Geschäftsführende Leiterin der Landesberatungsstelle für gemeinschaftliches Wohnen in Hessen und Vorstandsmitglied im FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V., zeigte er sich bei dem gemeinsamen Rundgang beeindruckt.

Das Wohnprojekt "BeTrift" wurde im Programm "Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben" des Bundesfamilienministeriums (2015-2019) gefördert.

Das Modellprojekt kann im Rahmen der Fachtagung:

Zeit für mehr Kooperation. Gemeinschaftlich Planen, Bauen und Wohnen # bedarfsgerecht # inklusiv # bezahlbar

am 20. Sptember 2024 besichtigt werden. Weitere Informationen finden Sie hier.