Zunehmendes Interesse in Medien am gemeinschaftlichen Wohnen
Projekt in Prädikow erneut auf ARTE – Thema erstmals in Tatort der ARD
Die Chancen und Möglichkeiten, aber auch die Tücken, Konflikte und Spannungen, die sich aus einem Projekt des gemeinschaftlichen Wohnens ergeben können, finden zunehmend Aufnahme in den verschiedenen Medien, darunter auch im Fernsehen.
Nachdem bereits am 07. November 2020 im ZDF-Länderspiegel das "Genossenschaftliche Bauen im Trend" beleuchtet und dabei das bundesseitig geförderte Projekt RO 70 in Weimar als Beispiel herangezogen wurde, berichtete der Fernsehsender ARTE in der Reportage "Re:" am 15. Januar 2021 über eine neue Generation ländlich gelegener gemeinschaftlicher Wohnprojekte. Thema ist dabei auch das aktuell geförderte Projekt "Hof Prädikow – Gemeinschaftlich leben, wohnen und arbeiten" im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland. Bereits 2019 befasste sich ARTE im Kurzfilm „Urbane Dörfer“ mit dem Projekt in Prädikow (leider nicht mehr online verfügbar).
Den schwierigen gruppendynamischen Prozessen, die ein gemeinschaftliches Wohnprojekt aufweisen kann, widmete sich erstmals ein Krimi der ARD-Reihe TATORT. Die am 17. Januar 2021 ausgestrahlte Folge "Das ist unser Haus" zeigt neben der kriminalistischen Handlung den zumeist langwierigen und kaum vollständig planbaren Prozess der Entwicklung und Realisierung eines solchen Projekts.
Weitere Informationen
- zum Tatort "Das ist unser Haus":
- zum Hof Prädikow – Wohnprojekt und Dorfscheune:
- zum Gemeinschaftsprojekt RO 70 in Weimar (von der Seite des Förderprogramms):
www.wohnprogramm.fgw-ev.de/modellprojekte/?bid=17&pid=38